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Mikroproben & Mikrozellen Neuangebote |
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Bestellungen mit eMail an: gabo.richter@gmail.com Wir haben keinen Warenkorb - Bestellweg also nur wie hier angegeben. Kleine Bilder anklicken, um Vergrößerungen zu sehen! |
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Die Abteilung "Mikroproben" wurde überarbeitet. Die neuen Angebote sind mit "NEU" markiert. Etliche der neu angebotenen Proben stammen aus Aufsammlungen, die in weit zurück liegender Zeit von uns gemacht wurden, einige stammen aus "Klassischen Lokalitäten". Oben das Bild ausgelesener Kleinfossilien aus dem Mittelmiozän (Serravall; Trochiformis-Horizont) der klassischen Lokalität „Pharionsche Grube“ in Steinheim am Albuch (Steinheimer Becken/Württemberg). Die extrem reiche Schnecken-Fauna, besteht vor allem aus Gyraulus und Hydrobia. Manche Gehäuse haben Mangan-Dendriten-Bewuchs.Sehr selten findet man auch „entrollte“ Formen z.B. der Art Gyraulus distortus (HYATT, 1880). Häufig sind Kalkalgen-Reste, es gibt auch (sehr kleine) Ostrakoden; sehr selten Fisch-Zähne. Da der Weg zum Verständnis der vielfältigen Formen des Lebens am einfachsten begangen werden kann, wenn man vom Bestehenden zum Früheren geht, haben wir auch viele rezente Proben im Angebot. Zwar ist dabei der Weg speziell zu den neogenen Faunen nicht extrem lang, aber man erkennt dennoch Veränderungen auch bei gleichartigen faziellen Voraussetzungen. Und je weiter wir in die Tiefe der Erdgeschichte vordringen, desto größer werden die Unterschiede. Das gilt sowohl für unsere "Kleinen" wie auch für die großen Lebensformen. Eine kleine Einführung zum Auslesen von Mikroobjekten finden Sie im Leitfossil-Artikel "Das Auslesen von Mikrofossilien" - Bild anklicken! Die im folgenden angebotenen Proben liefern Material für mehrere bis sehr viele Ausleseschalen und enthalten hunderte, meist tausende Objekte. Das Auslesen macht viel Spaß - für viele ist es Fossiliensuchen im kleinen, an Winterabenden mit einem Glas Wein neben dem Binokular (fehlt auf dem Bild). Besondere Funde sind Erfolgserlebnisse. Man sammelt und lernt, vor allem, wenn man sich dann ein wenig intensiver mit den Kleinen beschäftigt. Der Preis der Proben/Probensets richtet sich nach der Verfügbarkeit (prolemlos zu bekommen oder nur mit Aufwand; manche der Proben wurden von uns vor Jahrzehnten genommen und sind heute nicht mehr beschaffbar) und nach dem Arbeitsaufwand bei der Vorbereitung (Schlämmen, Fraktionieren, Abfüllen und Etikettieren...). Die Bilder mit Fossilien/Rezentem zeigen Mikrozellen mit ausgelesenen Objekten. Der Lochdurchmesser der Zellen ist jeweils 12 Millimeter. Die auf Beuteln oder Glasflaschen aufgeklebten Etiketten messen 2,5 x 2,4 cm. Der Strichraster in der als Fotografier-Unterlage verwendeten Ausleseschale hat die lichte Weite von 9,5 Millimeter. Rezenter Strandsand aus der Laem Sing Bay, Westküste Phuket/Thailand. Wir sehen viele Foraminiferen, teils lustig gestreift, auch alveolinide Formen, Mollusken, calcitisierte Weichkorallen-Spicula…
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Paläozoikum |
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Mikroprobe Devon. Unterdevon; Lochkov (Gedinne; Nogueras Formation). Viñas b. Santa Cruz S Cariñena, Prov. Zaragoza, NE-Spanien. Probennahme in den 1980er Jahren. Fraktion ca. 0,5 - 2 mm (in 12- mm-Loch-Mikrozelle) . Enthalten sind zahlreiche Hautzähne von Machaeracanthus sp. und anderen Formen der Acanthodii ("Stachelhaie"), Climatiiformes. |
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Mikroprobe Devon. Unterdevon; Lochkov (Gedinne; Luesma Formation). Poyales b. Santa Cruz S Cariñena, Prov. Zaragoza, NE-Spanien. Probennahme in den 1980er Jahren. Fraktion ca. 0,2 – 1,3 mm (in 12- mm-Loch-Mikrozelle) . Enthalten sind zahlreiche Hautzähne von ?Cheiracanthoides und anderen Formen der Acanthodii („Stachelhaie“), Climatiiformes sowie Tentakuliten. Profil und Fauna sind beschrieben in MADER, H. (1986): Schuppen und Zähne von Acanthodiern und Elasmobranchiern aus dem Unter-Devon Spaniens (Pisces). |
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Mikroprobe Devon. Oberdevon; New Albany Group. New Albany, Indiana/USA. Fraktion 0,02 – 0,2 mm (in 12-mm-Loch-Mikrozelle). Enthalten sind viele graue Conodonten/Conodonten-Fragmente in weißem Dolomit-Granulat. |
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Ohne Abbildung |
Mikroprobe Devon. Oberdevon; Frasne (Adorf I). NW-Fuß Eisenberg SE Brilon-Messinghausen, Sauerland/NRW. Probennahme in den 1970er Jahren. Fraktion ca. 0,3 – 1 mm (in wohlgefüllter 12-mm-Loch-Mikrozelle). Viele Conodonten, unter anderen Palmatolepis und Ancyrodella. – Nicht mit Ultraschall behandeln – bruchgefährdet! Ausgelesene und als Klebepräparate zusammengefasste Conodonten siehe unten. |
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Die untenstehenden Bilder zeigen Conodonten aus den Brilon-Proben.
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Mikroprobe Karbon. Oberkarbon (Pennsylvanian, Missourian; Kiewitz Shale). Kass County, Nebraska/USA. Fraktion 2 – 8 mm (Beutel mit ca. 100 g). Reichlich Seelilienreste. |
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Jura |
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Ohne Abbildung |
Mikroprobe Jura. Oberpliensbach (Amaltheen-Ton; Schwarzjura delta). Klassische Lokalität: Europa-Kanal-Baustelle b. Sulzkirchen, bei Neumarkt in der Oberpfalz/Bayern. Die Proben wurden in den 1980er Jahren gesammelt. Drei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,5 mm (in 12-mm-Loch-Mikrozelle); ca. 1 – 2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 2 - 7 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Die Proben bestehen weitgehend aus Seelilienresten (Pinnulae-Teile, Cirren-Glieder, Kelchteile, Stielglieder von Chladocrinus und Balanocrinus) sowie aus Basalskeletten coralliner Schwämme (Neuropora); in der Kleinfraktion Foraminiferen (Lenticulina, Nodosaria) und Ostrakoden (cf. Hungarella). |
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Mikroprobe Jura. Oberjura; Mitteloxford (Weißjura alpha). Klassische Lokalität: Sengenthal/Winnberg bei Neumarkt in der Oberpfalz/Bayern. Fraktion ca. 0,3 – 2,2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,1 cm). Seltene Foraminiferen (z.B. Ammobaculites, Astracolus, Lenticulina, Marginulinopsis, Saracenaria, Spirillina), relativ viele Schlangenstern-Wirbel (für den Ungeübten im ungesäuberten Zustand nur schwer erkennbar, deshalb die Probe vor dem Auslesen mit Ultrraschall behandeln!), Seelilien- und Seeigel-Teile, Pellets usw., sehr selten Brachiopoden und Haizähne. |
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Mikroprobe Jura. Oberjura; unteres Untertithon (Weißjura zeta 2; Nattheimer Riffschuttkalk). Klassische Lokalität: Nattheim bei Heidenheim, Schwäbische Alb/Württemberg. Fraktion 0,2 – 0,5 und deutlich länger als 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Enthalten sind sehr viele Schwammnadeln verschiedener Typen wie Monaxone (z.B. Orthotriaene), Triaxone, Tetraxone (Dichotriaene), Desmone… Dazu Kieselknöllchen, selten Quarz x. Das mittlere Bild zeigt unsortierte ausgelesene Schwammnadeln. Das unterste Bild zeigt ein Klebepräparat mit Schwammnadeln. Das Präparat ist nicht Bestandteil des Angebotes. |
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NEU Mikroprobe Oberjura. Oberjura; unteres Untertithon (Weißjura zeta 2; Nattheimer Riffschuttkalk). Klassische Lokalität: Nattheim bei Heidenheim, Schwäbische Alb/Württemberg. Rückstände von der HCl-Ätzung der fossilführenden Kalke. Zwei Fraktionen: Ca. 1 – 2,5 mm (Beutel mit 55 g); ca. 2,5 – 10 mm (Beutel mit 65 g). - Enthalten sind durch die Verkieselung überprägte Fossilreste, z.B. Stachelhäuter-Elemente, und vielgestaltige bizarre Kieselknollen-Bildungen, ähnlich den „Gogottes“ aus dem Alttertiär von Fontainebleau. |
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Kreide |
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NEU Mikroprobe Kreide. Oberkreide; Obermaastricht (Maastricht-Formation). Klassische Lokalität: Mittlerweile geschlossenener Steinbruch ENCI, St. Pietersberg, Maastricht/Niederlande. Reiche Fossilführung - die Proben bestehen nahezu ausschließlich aus Fossilien. Vier Fraktionen: Ca. 0,2 – 1 mm (Glasröhrchen 10 x 1,2 cm; hier auch die schönen bunten Pellets); ca. 1 – 3 mm (in Glasröhrchen 7 x 1,1 cm); ca. 3 – 5 mm (Glasröhrchen 10 x 1,2 cm); ca. 3 – 7 mm (Beutel mit 125 g). - Ostrakoden, Foraminiferen, Stachelhäuter-Reste (in allen Fraktionen), Pellets (die bunten „Ostereier“, manchmal marmoriert), Bryozoen, Brachiopoden, Balaniden-Platten. |
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Mikroprobe Oberkreide. Oberkreide; Obermaastricht (Maastricht Formation). CBR Romontbos bei Eben-Emael, N Liège/Belgien. Fraktion 2 – 5 mm (Beutel mit 30 g). Vor allem Foraminiferen der großwüchsigen Arten Siderolites calcitropoides LAMARCK, 1801, Lepidorbitoides minor (SCHLUMBERGER, 1901) und (seltener) Omphalocyclus macroporus (LAMARCK, 1816). |
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Mikroprobe Oberkreide. Oberkreide; Maastricht. Aus dem Spülsaum am Kreideabbruch "Kolliger Bach", Sassnitzer Küste, Rügen/Mecklenburg-Vorpommern. Fraktion 0,5 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Dominant Bryozoenreste; Crinoiden-Reste; auch Foraminiferen, selten auch Schlangenstern-Wirbel, sehr selten winzige Brachiopoden und noch viel seltener Salenien (S. pygmaea). |
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Alttertiär |
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NEU Mikroprobe Eozän. Eozän; Ypres. Finestrat nördlich von Villajoyosa, Prov. Alicante/Spanien. Zwei Fraktionen: ca. 0,2 – 1 mm (Glasröhrchen 7 x 1,1 cm); ca. 1 – 4 mm (Glasröhrchen 7 x 1,1 cm). - Reiche und interessante Foraminiferen-Fauna auch mit ungewöhnlichen Arten, auch Nummuliten, Assilinen, Alveolinen, Globigerinen; selten Ostrakoden. Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2009): Das Numulitico in der Provinz Alacant/Südspanien. - Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen; 29.1.2009; 83 S., 110 Abb., 4 Taf. - Ammon-Rey-Vrlag, Augsburg. |
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Mikroprobe Eozän. Unteres Mitteleozän; Lutet. Klassische Lokalität : Kleiner seit langem verfüllter Aufschluss: Weiler Château-Rouge östlich von Cauvigny, Dép. Oise. Probenahme in den späten 1970er Jahren. Die weißen kalksandigen Sediment dort glichen denen im naheliegenden Fercourt bei etwas abweichender Faunen-Zusammensetzung. Drei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,7 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm): ca. 1,5 – 3 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). - Reiche Fauna (Fossilkonzentat): Foraminiferen (vor allem miliolide Formen, aber auch rotaliide Formen und auch alveolinide Formen), Ostrakoden, Muscheln, Schnecken (auch Caecum), Scaphopoden, Kalkalgen, selten Seeigel-Reste (Balken, Stacheln), Seestern-Asseln, Otolithen, Würmer, Bryozoen, Korallen... |
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Mikroprobe Eozän. Unteres Mitteleozän; Lutet. Von Grabstelle im Wald bei Fercourt S Mouchy-le-Châtel, Dép. Oise, Hauts-de-France /Frankreich. Zwei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 4,5 x 2,4 cm). Extrem reiche Fauna (Fossilkonzentat): Foraminiferen (vor allem miliolide Formen, aber auch rotaliide Formen und auch alveolinide Formen), Ostrakoden, Muscheln, Schnecken (auch Caecum), Scaphopoden, Kalkalgen, selten Seeigel-Reste (Balken, Stacheln), Seestern-Asseln, Otolithen, Würmer, Bryozoen, Korallen. |
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NEU Mikroprobe Eozän. Lutet; „Calcaire grossier“. Klassische Lokalität: Alte Sandgrube nördlich von Damery nahe Épernay, Dép. Marne, Region Grand Est/Frankreich („Pariser Becken“). Probenahme in den späten 1970er Jahren. Drei Fraktionen: Ca. 0,5 – 3 mm (Beutel mit 60 g); ca. 1 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 7 x 2,2 cm), ca. 3 – 8 mm (Beutel mit 50 g). - Sehr reiche Mollusken-Fauna, sehr reiche Foraminiferen-Fauna (mit absoluter Dominanz der milioliden Formen; auch Alveolinen), Ostrakoden, Kalkalgen, Seeigel-Coronen in der Grobfraktion, sonstige Stachelhäuter-Reste, Bryozoen, Würmer, Korallen. Zur Lokalität: RICHTER, A.E. (1980): Zerbrechlicher als feinstes Porzellan - Tertiärfossilien aus Damery. - |
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Mikroprobe Eozän. Alttertiär; Unteres Mitteleozän; Lutet („Calcaire grossier“). Grabstelle im Wald bei Fleury nahe Épernay, Dép. Marne, Region Grand Est/Frankreich („Pariser Becken“). Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1,5 mm (in 12-mm-Loch-Mikrozelle); ca. 1 - 3 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Extrem reiche Fauna (Fossilkonzentrat): Foraminiferen (vor allem miliolide Formen, aber auch rotaliide Formen und auch alveolinide Formen), Ostrakoden, Muscheln, Schnecken, Scaphopoden, Kalkalgen, selten Seeigel-Reste, Seestern-Asseln, Otolithen, Würmer, Bryozoen, Korallen... |
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NEU Mikroprobe Eozän. Eozän; Lutet (Grobkalk). Gisors, Dép. Eure, Region Normandie. Probenahme in den frühen 1990er Jahren. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Glasröhrchen 4,5 x 1,5 cm). - Mollusken, Foraminiferen (viele miliolide Formen), Alveolinen, Ostrakoden, Bryozoen. Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2004): Eozän bei Gisors im Vexin/Nordfrankreich. - Online-Magazin Leitfossil.de: |
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Mikroprobe Eozän. Oberes Mitteleozän; Barton (Auversien; Sables d'Auvers). Klassische Lokalität (Stratotypus): Auvers-s-Oise, Dép. Val-d'Oise, Île-de-France /Frankreich. Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1,5 (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 1 – 5 mm (Beutel mit 25 g). Extrem Foraminiferen-reich („jedes Korn ein Fossil“): Nahezu ausschließlich Exemplare der Art Nummulites (Palaeonummulites) variolarius (LAMARCK, 1804), manche mit schönen Mangan-Dendriten; Mollusken; in der gröberen Fraktion „Kleinstufen” etwa 2 – 5 mm, mit mehreren verbackenen Nummuliten. |
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NEU Mikroprobe Eozän. Eozän; Barton (Marinesien; Formation de Mortefontaine). Chapelle-en-Serval, Dép. Oise, Picardie/Frankreich („Pariser Becken“). Vier Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (Beutel mit ca. 70 g); ca. 0,5 – 1 mm (Beutel mit ca. 60 g); ca. 1 - 2 mm (Beutel mit ca. 35 g); ca. 2 – 5 mm (Beutel mit ca. 25 g). - In der Feinfraktion reiche jedoch teils abgerollte Foraminiferen-Fauna und Ostrakoden, in allen anderen Fraktionen schöne Mollusken (vor allem Gastropoden), Foraminiferen etc. Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2006): Eozän-Fossilien aus dem Pariser Becken. - Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen; |
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Mikroprobe Oligozän. Unteroligozän; Stadecken-Formation (Albig-Bank). Stadecken-Elsheim SW Mainz/Rheinland-Pfalz. Fraktion 0,2 – 0,5 mm (in Kunststoff-Kästchen 2,6 x 2,6 x 2 cm). Viele Schlangenstern-Wirbel und –Lateralia (relativ selten im Tertiär!), Ostrakoden (auch doppelklappig), seltener Foraminiferen und Seeigel-Reste. |
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NEU Mikroprobe Oligozän. Oberoligozän; Chatt A/B. Klassische Lokalität: Kobrow S Sternberg unweit Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern. Aus dem Verwitterungsmantel des „Sternberger Kuchens“. Grobfraktion ca. 3 – 10 mm (Beutel mit 210 g - reicht für das Auslesen tausender Fossilien). - Extrem arten- und individuenreiche Molluskenfauna [Schnecken (oft mit Anfangswindungen) und Muscheln (oft doppelklappig), Scaphopoden] in oft guter bis sehr guter Erhaltung; Foraminiferen (in dieser Fraktion sehr selten), Otolithen, Pellets usw., extrem selten Haizähne. Durch die oft braune Farbe der Fossilien sehr attraktiv. Optimal ist eine Behandlung nach dem Auslesen mit Ultraschall; doppelklappige Muscheln und Ostrakoden nicht beschallen, weil die Klappen auseinanderfallen könnten. Das untere Foto zeigt aus einer solchen Probe ausgelesene Fossilien. |
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Jungtertiär |
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Mikroprobe Miozän. Untermiozän; Aquitan. Klassische Lokalität: Lariey b. Saucats, Dép. Gironde/Frankreich. Zwei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Viele Mollusken und Foraminiferen, Ostrakoden.... |
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NEU Mikroprobe Miozän. Oberes Untermiozän; Burdigal. Le Son nahe der Lokalität La Péloua, Gemeinde Saucats, Dép. GirondeF. Probenahme in den 1970er Jahren. Zwei Fraktionen: Ca. 0,2 - 1 mm (Glasröhrchen 4 x 2,2 cm); ca. 1 – 2,5 mm (Glasröhrchen 7 x 1 cm). - In der Feinfraktion schöne Foraminiferen-Fauna, Ostrakoden und Mollusken, In der Grobfraktion Mollusken und wenige Foraminiferen. Hoher Anteil gut gerollter Quarzkörner. |
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Mikroprobe Miozän. Mittelmiozän. Casas de Panes, Provinz Murcia/Südspanien. Fraktion 0,3 – 1,3 mm (Beutel mit 50 g). Foraminiferen (vor allem Ammonia beccarii). Aus Schichten im Niveau der berühmten „Riesenaustern-Lagen“ mit Crassostrea gryphoides. |
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NEU Mikroprobe Miozän. Mittelmiozän; Langh. Klassische Lokalität: Pauvrelay unweit Le Grand Pressigny, Dép. Indre-et-Loire/Touraine (Probenahme 1985). Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 30 g); ca. 1 – 2,5 mm (Beutel mit 30 g); ca. 2,5 – 10 mm (Beutel mit 90 g). - Aus hochenergetischem Milieu unmittelbar am Klifffuß. Schillsand mit vielen Mollusken (vor allem in der Grobfraktion; auch viele Wurmschnecken) aus Brandungs-Milieu, dazu Bryozoen; Foraminiferen sind sehr selten. |
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NEU Mikroprobe Miozän. Mittelmiozän (Baden; „Amphisteginen-Mergel“). Klassische Lokalität: „Grünes Kreuz“, Nussdorf NW Wien/Österreich. Probenahme in den 1960er Jahren. Das Profil existiert noch, steht aber unter Schutz. Extrem fossilreiche Schlämmprobe - hochdiverse und individuenreiche gut erhaltene kleinwüchsige Foraminiferen- und Ostrakoden-Fauna in der Feinfrakation. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 (Glasröhrchen 7 x 1 cm, halb gefüllt), ca. 0,5 – 1 mm (Glasröhrchen 7 x 1 cm), ca. 1 – 2,5 mm (Glasröhrchen 5 x 1,4 cm). - In den gröberen Fraktionen zahlreiche Exemplare von Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798) in allen ontogenetischen Größen (ermöglicht schöne Klebepräparate). Foraminiferen, Ostrakoden (auch doppelklappig), Bryozoen. Zur Bestimmung der Foraminiferen-Fauna kann man die Arbeit von A. Papp & M. E. Schmid (1985) verwenden: Revision der Monographie von Alcide d‘Orbigny (1846): Die fossilien Foraminiferen des tertiären Wiener Beckens. - 311 S., Porträt von d'Orbigny, 16 Textabb., Tab., 102 Fossiltaf. - Diese erste große Monographie über fossile Foraminiferen wurde von Alcide d'Orbigny verfasst, basierend auf Foraminiferen-Material aus dem Wiener Becken, u.a. auch von der Lokalität Nussdorf („Grünes Kreuz“). Die Tafeln zeigen jeweils die Originalabbildungen aus d 'ORBIGNY und dazu REM-Fotos der gleichen Arten. Das unterste Bild zeigt zwei Exemplare der Foraminifere Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798). |
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Mikroprobe Miozän. Mittelmiozän; Serravall (Supremus-Horizont). Klassische Lokalität: „Pharionsche Grube“, Steinheim, Steinheimer Becken/Württemberg. Drei Fraktionen: Ca. 0,05 – 0,3 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,3 – 0,5 mm (Beutel mit 30 g); ca. 0,5 – 1 mm (Beutel mit 30 g). - Extem reiche Schnecken-Fauna, vor allem Gyraulus und Hydrobia, selten auch Granaria sp. („Pupa“) und weitere Formen; viele Kalkalgen-Reste, selten auch Ostrakoden. Einige durch Calcitiserung enstandende Schnecken-Kerne. |
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NEU Mikroprobe Miozan. Jungtertiär; Obermiozän (Sarmat). Klassische Lokalität: Riessee-Kalk vom Büschelberg bei Hainsfarth nahe Oettingen in Bayern/Schwaben (am Rand des Nördlinger Rieses). Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1,5 mm und >1,5 mm (Beutel mit je 20 g). - Praktisch nur Gastropoden der Art der Art Hydrobia trochula SANDBERGER, 1875, in Schalen- und Steinkern-Erhaltung. |
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NEU Mikroprobe Obermiozän. Obermiozän (Inden-Schichten; Oberflözgruppe). Klassische Lokalität: Braunkohlentagebau Inden der RWE Power AG; Inden/Nordrhein-Westfalen. Fraktion ca. 1 – 8 mm (Beutel mit 35 g). - Kleinflora der Mastixioideen-Flora. Enthalten sind viele Holzreste, wenige Samen und Schuppen von Koniferen-Zapfen. Zu Lokalität und Flora: LIEVEN, U. (2015): Zusammenschwemmung einer Mastixioideen-Flora. – Online-Magazin Leitfossil.de; Funde; 22.11.2015; 4 S., 5 Abb. – Ammon-Rey-Verlag, Augsburg. Jahrgangs-CD 2015. |
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Mikroprobe Pliozän. Unterpliozän; Zancleano (Mergelsand-Fazies). Águilas, Provinz Murcia/Südspanien. Drei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,3 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,3 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Hochdiverse Fauna: Foraminiferen (Elphidium, Ammonia, Cibicides, Marginulina, Robulus, Globigerina, Epistomina, Siphogaudryina....), Ostrakoden, Mollusken, Bryozoen, Röhrenwürmer (Ditrupa), Seeigel-Reste… |
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Mikroprobe Pliozän. Unterpliozän; Zancleano (Ditrupa-Fazies). Águilas, Provinz Murcia/Südspanien. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 9,5 x 1,7 cm); ca. 1 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). In der mittleren Probe nahezu ausschießlich Ditrupa; ansonsten hochdiverse Fauna: Foraminiferen (Elphidium, Ammonia, Cibicides, Marginulina, Robulus, Globigerina, Epistomina, Siphogaudryina....), Ostrakoden, Mollusken, Bryozoen, Röhrenwürmer (Ditrupa ), Seeigel-Reste… |
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Mikroprobe Pliozän. Oberpliozän; Piacenziano. Bachlauf („Rio Carbonera“) bei Badagnano südlich Carpaneto, Provinz Piacenza, Emilia Romagna/Norditalien. Vier Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,25 mm (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm); ca. 0,25 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 3 mm (Beutel mit 30 g); ca. 2 – 5 mm (Beutel mit 50 g). Extrem reiche Mikrofauna: Foraminiferen, Ostrakoden (auch doppelklappig), Mollusken (auch Operculi), Röhrenwürmer (Ditrupa), Bryozoen, Seestern-Asseln, Seeigel-Stacheln, Tintenfisch-Schnäbel, Otolithen... |
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Eine mit Badagnano-Fossilien gefüllte Mikrozelle. Dieses Auslesegut kann problemlos mit Ultraschall behandelt werden, wobei man doppelklappige Muscheln/Ostrakoden vorher aussortieren sollte.
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Mikroprobe Pliozän. Oberpliozän; Piacenziano. Poggio alla Staffa bei San Gimignano, Provinz Firenze, Toskana/Italien. Fraktion ca. 0,5 – 1,5 mm (Beutel mit 45 g). Reiche Fauna: Foraminiferen (auch agglutinierende Formen), Seestern-Asseln, Otolithen, Mollusken, Ostrakoden, Tintenfisch-Schnäbel... |
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NEU Mikroprobe Pliozän. Oberpliozän; Piacenza. Fiume Panaro bei Marano sul Panaro, Prov. Modena/Emilia Romagna. Probenahme in den 1990er Jahren. Schill-Konzentrat. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,3 mm (Glasröhrchen 10 x 1,2 cm); ca. 0,3 – 1,5 mm (Beutel mit 25 g), ca. 1,5 – 5 mm (Beutel mit 15 g). - In den feineren Fraktionen reiche Foraminiferen-Fauna mit rotaliiden Foraminiferen (sehr viele Ammonien: Entwicklungsreihen; Gegenüberstellung links-/rechts-gewundene Gehäuse) und miliolide Formen; in der Grobfraktion auch Mollusken, Otolithen, Seestern-Asseln… Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2002): Richters Sammeltip - Das Pliozän in Italiens Norden. – Fossilien, 3/2002, S. 155-160, 7 Abb. – Goldschneck-Verlag, Korb. Die Foraminifere Ammonia beccarii (LINNÉ, 1758) in variablen Größen und mit rechts-/links gerwundenen Gehäusen. Das auf dem unteren Bild gezeigte Klebe-Präparat ist nicht Bestandteil des Angebotes. |
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NEU Mikroprobe Pliozän. Pliozän; Lillo-Formation (Oorderen-Sande). Verrebroekdok b. Kallo, Antwerpen/Belgien. Fraktion ca. 0,2 – 1,5 mm (Beutel mit 45 g). - Viele Pellets und Cirripedier-Reste, Foraminiferen (vor allem miliolide Formen = Quinque- und Spiroloculinen), Mollusken, Crinoiden- und Seeigel-Reste, Ostrakoden, Schwamm-Nadeln. |
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Quartär |
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Mikroprobe Quartär. Pleistozän (ca. 600000 Jahre). Aushub von Baustellen ca. 600 m vor der heutigen Küste des Roten Meers bei Hurghada/Ägypten. Drei Fraktionen: Ca. 0,3 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 0,9 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,9 - 1,9 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). Hochdiverse Fauna; viele Spicula von Weichkorallen; viele Skelettteile von Haarsternen; Seeigel-, Krabben-, Seepocken-Reste; Mollusken (Muscheln & Schnecken), Foraminiferen, Ostrakoden, Schwammnadeln, Schlangenstern-Wirbel und –Lateralia, selten Käferschnecken-Platten (Chitoinden), Tintenfisch-„Schnäbel“... |
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Mikroprobe Quartär mit Anisus cf. leucostomus (MILLET, 1813) (Weißmündige Tellerschnecke). Quartär; Unterer Travertin (Rügen-Warmzeit zwischen Saale 3 und 2; ca. 140000 Jahre). Klassische Lokalität: Ehringsdorf b. Weimar/Thüringen. Drei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm); ca. 1 – 2 mm; (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm); ca. 2 – 4 mm; (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm). Das auf dem unteren Bild gezeigte Klebe-Präparat ist nicht Bestandteil des Angebotes. |
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Zur Information zu den Weichkorallen-Spicula hier Bilder rezenter Weichkorallen und ihrer Spicula. Die Bäumchen-Weichkoralle (Nephtheidae) Dendronepthya klunzingeri (STUDER, 1888 ), von der Westküste von Sabah auf Borneo/Malaysia. Links ein dreidimensionales Trockenpräparat mit gut erkennbaren Polypen und Skleriten. Es wurde auf eine Glasplatte montiert und hat eine Höhe ca. 8 Zentimeter. Rechts eine starke Oberflächen-Vergrößerung der – man erkennt die Sklerite gut. Sie sind von schlichter Form, nadelig, leicht gebogen und beidseitig zugespitzt. Die hellen "Knospen" sind die Polypen. Abbildungen aus dem Leitfossil-Artikel von A. E. RICHTER (2015): Einige Worte über die Octocorallia, gleichzeitig Lösung des Sonder-Rätsels im Beitrag „Ein erloschener Vulkan … “ - Online-Magazin Leitfossil.de; Lehrreiches; 17.11.2915; 9 S., 17 Abb. - Ammon-Rey-Verlag, Augsburg. Jahrgangs-CD 2015.
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Rezent |
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NEU Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Bucht Cala Salada, Nordwest-Ibiza. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 70 Gramm). - Sehr viele rotaliide Foraminiferen; Fauna gering divers. |
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NEU Mikroprobe rezent. Strandsand von der Nordküste von Zypern in der Nähe von Girne. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 30 g). - Aus hochenergetischem Niveau; reiche Fauna mit Foraminiferen und Ostrakoden. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von Grado, Italienische Adria. Zwei Fraktionen: Ca. 01-0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Sehr Foraminiferen-reich; vor allem mit Exemplaren der Gattungen Ammonia und Elphidium. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Christophorus-Bucht, Insel Rab, kroatische Adriaküste. Fraktion 0,2 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm). Hochdiverse Fauna: Foraminiferen (z.B. Ammonia, Elphidium, Peneroplis, Cibicides, Planorbulina...), Ostrakoden, Kleinmollusken (vor allem Schnecken; juvenile Exemplare und kleinwüchsige Arten). |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von der Mittelmeer-Küste bei Águilas, Provinz Murcia/S-Spanien. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 1 – 2 mm (in Glasröchchen 6,5 x 1,2 cm). Foraminiferen (teils gelb und rötlich), Mollusken (vor allem Schnecken), Ostrakoden, Bryozoen, Seeeigel-Reste... |
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NEU Rezenter Strandsand. Aus der Bucht Cala Cerrada W Águilas, Provinzen Murcia/Almería/Süd-Spanien. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 30 g). - Rotaliide (auch Peneroplis) und miliolide Foraminiferen, Bryozoen, Mollusken. |
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NEU Mikroprobe rezent. Strandsand von der Mittelmeer-Küste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería, Andalusien/Spanien. Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1 mm (Glasröhrchen 4 x 2,2 cm); ca.1 bis ca. 4 mm (Beutel mit 25 g). - Mollusken (teils glasschalig), Seeigel-Reste, Serpeln, Bryozoen, Kalkalgen, Foraminiferen (auch textulariide Formen). |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von der Cala Millor, Comarca Llevant, E-Mallorca. Fraktion ca. 0,2-1 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). Sehr reiche Foraminiferen-Fauna, etc. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von der Albufera-Küste, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,05 – 0,2 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 4 x 1,2 cm). Sehr reiche wohlerhaltene Fauna; teils „porzellanschalige“ Foraminiferen-Fauna (dominant miliolide Formen) und viele teils „glasschalige“ Mollusken. |
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Mikroprobe rezent. Dünensand (etwas Küsten-abseits) von der Albufera-Küste, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,05 – 0,2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1 cm). Sehr reiche wohlerhaltene Fauna mit höherer Diversität als jene der Küsten-Probe; teils „porzellanschalige“ Foraminiferen-Fauna (dominant miliolide Formen) und viele teils „glasschalige“ Mollusken. |
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NEU Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Bucht von Paguera, W-Mallorca. Fraktion ca. 1 – 5 mm (Glasröhrchen 7,5 x 3,1 cm). - Sehr schöne und reiche hochdiverse Mollusken-Fauna (auch Caecum, Patella, Crepidula; Muscheln oft doppelklappig), Bryozoen (sehr viele der roten Miniacina-Kolonien, sehr viele Lichenopora-Exemplare), Foraminiferen (Peneroplis, Sorites…), Käferschnecken-Platten, Kalkalgen etc.; Mollusken teils in „Glasschalen"-Erhaltung – durchscheinend bis durchsichtig. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von Port d'Alcúdia, NE-Mallorca. Fraktion 0,2 – 1 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). Extrem foraminiferenreich (hochdiverse Fauna), Mollusken, Ostrakoden… |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von Canyamel, Capdepera, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,01 – 0,2 mm (in Glasröhrchen 3,3 x 1,2 cm); ca. 0,2 – 1 mm (in Glasröhrchen 5,5 x 2,7 cm); ca. 1 – 4 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,3 cm). Sehr reiche wohlerhaltene Fauna; teils „porzellanschalige“ Foraminiferen-Fauna und viele teils „glasschalige“ Mollusken, rote Bryozoen-Kolonien.... |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von Cala Agulla bei Capdepera, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 - 1 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm ); ca. 1 – 3 mm (in Glasröhrchen 3,2 x 1,2 cm). Reiche gut erhaltene Fauna; viele „porzellanschalige“ Foraminiferen, viele teils glasschalige Mollusken, Seeigel-Reste, rote Bryozoen-Kolonien... |
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Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Bucht von Marinas S Neopolis, Lakonien/Süd-Griechenland. Fraktion 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm; reichlich halb gefüllt). Hochdiverse Foraminiferen-Fauna. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand; ca. 6 km N Quseir, Rotes Meer/Ägypten (N 26-09-18, E 034-14-44). Zwei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna, z.B. mit Sorites, Peneroplis; viele rotaliide, selten auch textulariide Formen; etwa 15 Arten. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Montego Bay, NW-Jamaika. Fraktion ca. 0,3 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna, teils rosa, teils Radspeichen-artig abgerollt. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von der Playa de Oro, Varadero, Nordküste Cuba. Fraktion ca. 0,2 – 0,8 mm (in Glasröhrchen 5,3 x 1,6 cm). Wunderbar erhaltene Fauna: Reiche rotaliide/miliolide Forminiferen-Fauna (auch rosafarben calcitisierte Gehäuse), auch agglutinierende Formen (Textularien); Mollusken (vor allem Schnecken; relativ häufig Caecum), Ostrakoden, Weichkorallen-Sklerite, selten Seestern-Asseln, Schlangenstern-Wirbel und Tintenfisch-Schnäbel. |
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Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Nai Harn Bay, Südspitze Phuket/Thailand. Fraktion ca. 0,1 – 1 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna (teils rosa), Weichkorallen-Spicula… |
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Mikroprobe rezent. Strandsand aus der westlichen Raylay Bay, SW Krabi/SW-Thailand. Fraktion ca. 0,1 – 0,3 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna (teils rosa), Weichkorallen-Spicula… |
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Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Laem Sing Bay, Westküste Phuket/Thailand. Fraktion ca. 0,2 – 1,5 mm. (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna (teils rosa), Mollusken, Weichkorallen-Spicula… |
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Mikroprobe rezent. Strandsand von Obama, Präfektur Kyoto, Hanshu/Japan. Fraktion 0,5 -2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Foraminiferen, abgerollt und „poliert“; Weichkorallen-Spicula. |
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NEU Mikroprobe rezent. Strandsand vom Sunset Beach, Nordküste Oahu, Hawaii-Inseln/USA, aus hochenergetischem Milieu. Fraktion ca. 0,5 – 1,5 mm (Glasröhrchen 6,5 x 1,2 cm). - Viele abgerollte und hochglänzend polierte (Natur-„getumblede“) rotaliide Foraminiferen, dazu Mollusken-Reste. |
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Atractosella
cataractaca BENGTSON, 1981. Stabförmige
Sklerite einer Weichkoralle (Octocorallia). Untersilur; Wenlock. Burge W Stenkyrka, Gotland/Schweden. Mikrozelle mit 7 Skleriten ca. 2
- 3,5 mm. |
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Ohne
Abbildung
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Machaeracanthus sp. (Acanthodii). Schuppen. Unterdevon. St. Céneré, Dép.
Mayenne, Bretagne/Nordfrankreich. Klebepräparat. Mikrozelle mit 7 Ex., kreuzförmig angeordnet, je 0,8 - 1,4 mm. |
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Triticites
sp. (Großforaminifere der Fusulinina). Oberkarbon (Pennsylvanian). Perry, Kansas/USA. Mikrozelle mit ca. 6 Ex. je 3 - 5 mm. |
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Erläuterung
der Begriffe "Legepräparat/Klebepräparat"
Bei diesen Präparaten werden die Objekte orientiert eingeklebt in die eigens mit hellen oder dunklen Pappböden versehenenen Mikrozellen, meist mehrere Exemplare, in Reihen oder Kreisen, bei entsprechenden Arten Stücke von beiden Seiten usw. Diese Art der Aufbereitung ist sehr arbeitsintensiv, was aber durch die vereinfachte Untersuchungsfähigkeit und die bessere optische Wirkung gerechtfertigt ist. Die Alternative ist ein "Locker-" oder "Streupräparat" hier werden die Fossilien lose in die Zellen eingelegt. Siehe auch LEITFOSSIL.de (2003; auf Jahres-CD 2004): Das Klebepräparat (Andreas E. Richter; Mikromania; 5 S., 7 Abb.). |
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Ohne
Abbildung
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Coelodiscus sp. Planspirale Kleinschnecken, verkiest. Unterjura; Sinemur
(Black Ven Marls). Charmouth b. Lyme Regis, Dorset/GB. Klebepräparat
mit 2 Ex. ca. 3 - 4 mm. |
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Ohne
Abbildung
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Neuropora
sp. Koralliner Schwamm; Basalskelett. Unterjura;
Unterpliensbach (Schwarzjura gamma). Europa-Kanal-Baustelle b. Sulzkirchen
nahe Neumarkt/Opf./Bay.
Mikrozelle mit 5 Ex. ca. 2 - 3 mm. |
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Ohne
Abbildung
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Ismenia pectunculoides (SCHL.). Oberjura; unt.
Untertithon (Weissjura zeta 2; Nattheimer Riffschuttkalk). Gerstetten,
Heidenheimer Alb, E Geislingen/Steige/Württ. Mit Salzsäure freigeätzt.
Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 3 bis 5 mm. |
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Pholidosaurus sp. Zähne. Neosuchia, Crocodilomorpha. Unterste Unterkreide; Berrias. Berühmte Lokalität: Cherves-Richemont, Département Charente, Région Poitou-Charentes/Frankreich. An der Lokalität wurden auch Zähne von Säugetieren der Dryolestidae gefunden. Mikrozellen mit je 2 Zähnen je ca. 5 – 6 mm. Sehr selten. |
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Aconeceras nisum (ORB.). Pyritisierte Ammoniten,
ca. 5 - 6 mm. Besonderheit: Hervorragend erhaltene Embryonalkammer. Ultraschall-gereinigt.
Unterkreide; Apt (Gargasien). La Tuilière b. Apt, Dép. Vaucluse/F.
Weitere Infos in "Klassische Fundstellen der Paläontologie II", 1990.
Klebepräparat. Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): la Tuilière/Provence (Unterkreide) (Andreas E. Richter; Fundstellen; 4 S., 4 Abb.). |
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Ohne
Abbildung
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Isocrania
costata (SOW.). Brachiopioden. Oberkreide; Untermaastricht.
Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen. 2 Ex. (je eine
Klappe) ca. 2,5 - 4 mm. Ultraschall-gereinigt. |
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Ohne
Abbildung
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Terebratulina
longicollis STEINICH. Brachiopode. Oberkreide; Untermaastricht.
Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen.Doppelklappig;
ca. 2,5 - 3,5 mm. Ultraschall-gereinigt. |
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Ohne
Abbildung
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Terebratulina
gracilis (SCHL.). Brachiopode. Oberkreide; Untermaastricht.
Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen. Doppelklappig;
ca. 3 - 4 mm. Ultraschall-gereinigt. |
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Ohne
Abbildung
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Argyrotheca
bronni (ROEMER). Brachiopode. Oberkreide; Untermaastricht.
Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen. Doppelklappig;
ca. 2,5 - 4 mm. Ultraschall-gereinigt. |
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Ohne
Abbildung
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Lunulites cf. goldfussi HAG. Cheilostomate
Bryozoen; schalenförmige Kolonien. Oberkreide; Untermaastricht. Strand
"Fahrnitzer Ufer", Jasmund/Rügen. Mikrozelle mit 4 Ex. ca. 3 -
5 mm. Ultraschall-gereinigt. |
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Siderolites calcitropoides LAMARCK, 1801. Foraminiferen der Rotaliina; Rotaliacea. Obermaastricht (Maastricht Formation). Steinbruch ENCI, St. Pietersberg, Maastricht/Niederlande. Mikrozelle mit ca. 15 Ex. ca. 2 - 4 mm. Vier- bis sechsstrahlige
sternförmige Art. |
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Hyposalenia heliophora AGASSIZ & DESOR. Seeigel.
Paläozän; Dan (Houten Formation, Kalksteen van Geulhem). Vroenhoven,
Prov. Limburg/Belgien (W Maastricht/NL). Komplette hohle Coronen. Mikrozelle
mit einem Ex. ca. ca. 2 - 3 mm. |
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Ohne
Abbildung
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Alveolina cf. oblonga ORB. Foraminiferen.
Eozän (Cuis). Couloisy E Compiègne. Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 3
- 5 mm. |
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Ohne
Abbildung
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Steganomphalus parisiensis (ORB.). Operculi (Schneckenverschlussdeckel).
Eozän; Lutet ("Calcaire grossier"). Mouchy, Dép. Oise, Pariser
Becken/F. Klebepräparat mit 2 Ex. je ca. 3 - 3,5 mm. |
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Ohne
Abbildung
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Fabularia discolithes DEFR. Foraminiferen. Tertiär; Eozän (Mittellutet). Château-Rouge,
Pariser Becken/F. Mikrozelle mit 2 Ex. ca. 4 - 6 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Myliobatis cf. dixoni AGASSIZ. Rochenzähne
("Kauplatten"). Eozän; Oberlutet (= Ledien). Klassische Lokalität:
Balegem b. Gant/Belgien. Mikrozelle mit 3 kompletten Ex. ca. 6
- 9 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Eotrigonodon serratus (GERV.). Teleostier der
Pleuronectiformes. Zähne. Eozän; Oberlutet (= Ledien). Klassische Lokalität:
Balegem b. Gant/Belgien. 2 Ex. ca. 0,6 - 0,7 cm. |
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Typhis sp. sp. Schnecken. Oberoligozän; Chatt
A/B. Kobrow S Sternberg unweit Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern.
Aus dem Verwitterungsmantel des "Sternberger Kuchens". Klebepräparat mit
5 Ex. ca. 2 - 3 mm, in Mikrozelle. |
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Ophisaurus ulmensis GERHARDT, 1903. Hautplatten („Panzerplatten“) eines Reptils aus der Eidechsengruppe (Lacertilia). Oberoligozän (Chatt). Spaltenfüllung von Herrlingen b. Ulm/Württ. Mikrozelle mit 10 ca. 3 - 5 mm großen Platten. |
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Ohne Abbildung |
Murravia catinuliformis (TATE). Brachiopoden.
Miozän (Port Campbell Limestone). Portland, Victoria/Australien.
Mikrozelle mit 2 kompletten doppelklappigen Brachiopoden ca. 3 - 4 mm. |
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Ohne Abbildung |
Operculina complanata DEFR.
Foraminiferen. Untermiozän; Burdigal. Von berühmter klassischer
Lokalität: Saucats, Dép. Gironde/F. Mikrozelle mit 3 Ex. ca.
2 - 4 mm. Je Mikrozelle € 5.- |
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Ohne Abbildung |
Coelorhynchus toulai (SCHUB.). Otolithen
("Gehörsteine"). Mittelmiozän; Baden (Tonfazies). Sooss
bei Baden S Wien/A. Mikrozelle mit 2 Ex. ca. 6,5 - 8,5 mm. Je Mikrozelle € 7.- |
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Ohne Abbildung |
Amphistegina mammilla (FICHTEL &
MOLL, 1798) (syn. Amphistegina haueriana ORBIGNY, 1846). Foraminiferen; Orbitoidacea. Mittelmiozän; Baden ("Amphisteginen-Mergel"). Von berühmter klassischer Lokalität: "Grünes Kreuz", Nußdorf NW Wien,
Wiener Becken/A. Mikrozelle mit ca. 20 Ex. ca. 1,5 - 3 mm. Je Mikrozelle € 8.- |
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Amphistegina mammilla (FICHTEL
& MOLL, 1798) (syn. Amphistegina haueriana ORBIGNY, 1846). Foraminiferen
der Orbitoidacea. Mittelmiozän; Baden ("Amphisteginen-Mergel"). Von berühmter
klassischer Lokalität: "Grünes Kreuz", Nußdorf NW Wien, Wiener Becken/A.
Klebepräparat mit zwei orientiert eingeklebten Exemplaren: Unterseite
und Oberseite. Die Unterseite ist erkennbar an kleinen im Außenbereich
zwischengeschalteten Sekundärkammern. Je Präparat € 7.- |
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Amphistegina mammilla (FICHTEL
& MOLL, 1798) (syn. Amphistegina haueriana ORBIGNY, 1846). Foraminiferen
der Orbitoidacea. Mittelmiozän; Baden ("Amphisteginen-Mergel"). Von berühmter
klassischer Lokalität: "Grünes Kreuz", Nußdorf NW Wien, Wiener Becken/A. Ontogenese: Klebepräparat mit 11 Exemplaren von 0,7 bis 2,5 mm. Ein
Exemplar von der Unterseite, alle anderen von der Oberseite sichtbar. Die
Unterseite ist erkennbar an kleinen im Außenbereich zwischengeschalteten
Sekundärkammern. Je Präparat € 12.- |
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Ohne Abbildung |
Gliridomorpha (Bilche). Molar
oder Prämolar eines Kleinsäugers. Obermiozän (Spaltenfüllung). Von berühmter
klassischer Lokalität: Halbinsel Gargano/I. Mikrozelle mit einem
Zahn ca. 2 - 3 mm. Je Mikrozelle € 6.- |
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Ohne Abbildung |
Microtia sp. Molar eines wühlmausähnlichen Kleinsäugers. Obermiozän (Spaltenfüllung).
Von berühmter klassischer Lokalität: Halbinsel Gargano/I. Mikrozelle
mit einem Zahn ca. 2 - 3 mm. Je Mikrozelle € 5.- |
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Ohne Abbildung |
Cypris risgoviensis SIEBER. Muschelkrebse. Tertiär;
Obermiozän (Sarmat). Aus dem Riesseekalk von Hainsfarth, Nördlinger
Ries/Bay. Mikrozelle mit ca. 20 Ex. je ca. 1 mm, ein- und doppelklappig. Je Mikrozelle € 6.- |
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Colliolus friedbergeri (CHAIME &. DUVALIER). Otolith
("Fisch-Gehörstein"). Tertiär; Miozän (Hemmoor; Aalten Member, Miste Bed). Miste bei Winterswijk/Niederlande. Mikrozelle mit 5 Exemplaren
ca. 5 - 7 mm. |
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Marginulina
costata (BATSCH). Foraminiferen. Unterpliozän. Cortijo
de los Andújares, Prov. Almería, Andalusien/Südspanien.Mikrozelle
mit 5 Ex. ca. 2,5 - 4 mm. Siehe auch "Top Aktuell! - Lokalität
Cortijo de los Andújares" und "FOSSILIEN" 3/2003. |
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Ammonia beccarii (LINNÉ). Foraminiferen
der Rotaliina; Rotaliacea. Pliozän. Poggio alla Staffa bei San
Gimignano, Prov. Firenze, Toskana/I. Klebepräparat mit 4 Exemplaren ca.
1,2 - 1,5 mm. Gegenüberstellung von links- und rechtsgewundenen Exemplaren
(2/2), sichtbar von Nabel-/Spiralseite. |
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Stratiotes intermedium. Samen. Ähnlich
der rezenten "Krebsschere" Stratiotes aloides; Hydrocharitacea.
Oberpliozän. Tienraij N Venlo, Limburg/Niederlande. 2 Ex. ca. 0,7 -
0,9 cm, in Mikrozelle. |
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Vitis sylvestris GMELIN. Samen. "Wildrebe", Weingewächs.
Vitaceae. Oberpliozän. Tienraij N Venlo, Limburg/Niederlande. 2 Ex.
ca. 0,4 cm, in Mikrozelle. |
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Ohne
Abbildung |
Caecum cf. regulare CARP. Stabförmige
leicht gebogene Schnecken der Taenioglossa. Oberpliozän (Caloosahatchee
Form.). Cape Coral, Lee County, Florida/U.S.A. Mikrozelle mit 3
Ex. ca. 1,5 - 2 mm. |
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Anisus leucostomus (MILLET). Schnecken. Quartär;
Unterer Travertin (Rügen-Warmzeit zwischen Saale 3 und 2; ca. 140.000
Jahre). Berühmte klassische Lokalität: Ehringsdorf b. Weimar/Thüringen. Klebepräparat mit 4 Ex. ca. 2 - 4,5 mm. Ultraschallgereinigt. |
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Ohne
Abbildung |
Chladophora
prolifera (ROTH) KÜTZ. Grünalgen (Klasse Chlorophycea).
Rezent. Mittelmeerküste bei Santa Pola, Prov. Alicante/E. Mikrozelle
mit dichotom verzweigtem Thalli-Büschel von ca. 5 - 8 mm Länge. |
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Ohne
Abbildung |
Miniacina miniacea (LINNÉ). Foraminifere, rotfarben,
baumförmig. Rezent aus dem Mittelmeer bei San Juan de los Terreros,
Prov. Almería, Andalusien/Südspanien. Robuste fixisessile
Art des Küstenbenthos. Mikrozelle mit einem Ex. ca. 3 - 5 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Amphistegina
sp. Foraminiferen. Rezent. Cap Boucan Canot, Westküste Ile-de-la-Réunion, Indischer Ozean. Dick-linsenförmige Gehäuse mit
klaren Calcitzentren im Nabelbereich. Mikrozelle mit über 100 Ex. (bodenbeckend),
je ca.1 mm. |
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Baculogypsina sphaerulata (PARKER & JONES). Foraminiferen. Rezent. Aus Strandsand, der wegen der extrem reichen Foraminiferenführung
"Foraminiferensand" genannt wird. Okinawa/Japan. Mikrozelle mit
25 Exemplaren ja ca. 1,5 - 2,5 mm. |
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Calcarina spengleri (GMELIN, 1788). Foraminiferen.
Rezent. Aus Strandsand, der wegen der extrem reichen Foraminiferenführung
"Foraminiferensand" genannt wird. Okinawa/Japan. Mikrozelle mit
15 Exemplaren ja ca. 1,5 - 2,5 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Schlumbergerella
floresiana (SCHLUMBERGER). Foraminiferen; Rotaliacea, Calcarinidae;
kugelige bis tetraedrische Gehäuse. Rezent. Am Fundort extrem häufig:
Der Strandsand besteht fast nur aus Gehäusen dieser Art: "Foraminiferensand". Sanur Beach, Bali/Indon. Mikrozelle mit ca. 30 Ex. ca. 1,4 - 2,5
mm. |
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Ohne
Abbildung |
Smaragdia viridis (LINNÉ). Schnecke. Kleinwüchsige Art der Fam. Neritidae. Rezent. Mittelmeerküste
bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. Grünfarben,
teils mit Zeichnung. Mikrozelle mit einem Ex. ca. 2,5 - 4 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Peringia ulvae (PENN.) ("Hydrobia
ulvae"; Hydrobiidae; "Wattschnecke"). Rezent. Brackwasserschnecke,
massenhaft im Schlick des Wattenmeers auftretend. Wattenmeer b. St.
Peter-Ording SW Husum/Schleswig-Holstein. Mikrozelle mit ca. 25 Ex.
ca. 2 - 5 mm. |
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Truncatella hammersmithi (CHARP.). Kleinwüchsige
Schneckenart. Rezent. Mittelmeerküste bei San Juan de los Terreros,
Prov. Almería/E. 2 Exemplare je ca. 3 - 4 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Truncatella subcylindrica (LINNÉ). Kleinwüchsige Schneckenart. Mittelmeerküste bei San
Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. Mikrozelle mit 3 Ex.
ca. 3 - 4 mm. |
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Ohne
Abbildung |
Modiolus adriaticus (LAMARCK). Muscheln. Jugendliche Ex. Rezent. Mittelmeerküste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. Mikrozelle mit 2
doppelklappigen Ex. ca. 3 - 4 mm. |
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Sparus auratus (LINNÉ) (syn. Chrysophrys
auratus; Goldbrasse). Fam. Sparidae (Meerbrassen). Rezent. Klebepräparat
in Mikrozelle mit 5 Zähnen ca. 1 - 3 mm. Gutes Vergleichsmaterial zu entsprechenden
fossilen Zähnen des Neogen (Zähne der Gattungen Sparus und Chrysophrys sind im Neogen häufig). Mittelmeer bei Garucha, Prov. Almería/Spanien. |
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