RICHTER-FOSSILIEN


Mikroproben & Mikrozellen

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Mikroproben

Die Abteilung "Mikroproben" wurde überarbeitet. Die neuen Angebote sind mit "NEU" markiert.

Etliche der neu angebotenen Proben stammen aus Aufsammlungen, die in weit zurück liegender Zeit von uns gemacht wurden, einige stammen aus "Klassischen Lokalitäten".
Viele der damaligen Aufschlüsse existieren nicht mehr.

Oben das Bild ausgelesener Kleinfossilien aus dem Mittelmiozän (Serravall; Trochiformis-Horizont) der klassischen Lokalität „Pharionsche Grube“ in Steinheim am Albuch (Steinheimer Becken/Württemberg). Die extrem reiche Schnecken-Fauna, besteht vor allem aus Gyraulus und Hydrobia. Manche Gehäuse haben Mangan-Dendriten-Bewuchs.Sehr selten findet man auch „entrollte“ Formen z.B. der Art Gyraulus distortus (HYATT, 1880). Häufig sind Kalkalgen-Reste, es gibt auch (sehr kleine) Ostrakoden; sehr selten Fisch-Zähne.

Da der Weg zum Verständnis der vielfältigen Formen des Lebens am einfachsten begangen werden kann, wenn man vom Bestehenden zum Früheren geht, haben wir auch viele rezente Proben im Angebot. Zwar ist dabei der Weg speziell zu den neogenen Faunen nicht extrem lang, aber man erkennt dennoch Veränderungen auch bei gleichartigen faziellen Voraussetzungen. Und je weiter wir in die Tiefe der Erdgeschichte vordringen, desto größer werden die Unterschiede. Das gilt sowohl für unsere "Kleinen" wie auch für die großen Lebensformen.

Eine kleine Einführung zum Auslesen von Mikroobjekten finden Sie im Leitfossil-Artikel "Das Auslesen von Mikrofossilien" - Bild anklicken!

Die im folgenden angebotenen Proben liefern Material für mehrere bis sehr viele Ausleseschalen und enthalten hunderte, meist tausende Objekte. Das Auslesen macht viel Spaß - für viele ist es Fossiliensuchen im kleinen, an Winterabenden mit einem Glas Wein neben dem Binokular (fehlt auf dem Bild). Besondere Funde sind Erfolgserlebnisse. Man sammelt und lernt, vor allem, wenn man sich dann ein wenig intensiver mit den Kleinen beschäftigt.

Der Preis der Proben/Probensets richtet sich nach der Verfügbarkeit (prolemlos zu bekommen oder nur mit Aufwand; manche der Proben wurden von uns vor Jahrzehnten genommen und sind heute nicht mehr beschaffbar) und nach dem Arbeitsaufwand bei der Vorbereitung (Schlämmen, Fraktionieren, Abfüllen und Etikettieren...).

Die Bilder mit Fossilien/Rezentem zeigen Mikrozellen mit ausgelesenen Objekten. Der Lochdurchmesser der Zellen ist jeweils 12 Millimeter.

Die auf Beuteln oder Glasflaschen aufgeklebten Etiketten messen 2,5 x 2,4 cm. Der Strichraster in der als Fotografier-Unterlage verwendeten Ausleseschale hat die lichte Weite von 9,5 Millimeter.

Rezenter Strandsand aus der Laem Sing Bay, Westküste Phuket/Thailand. Wir sehen viele Foraminiferen, teils lustig gestreift, auch alveolinide Formen, Mollusken, calcitisierte Weichkorallen-Spicula…

 


Paläozoikum


 

Mikroprobe Devon. Unterdevon; Lochkov (Gedinne; Nogueras Formation). Viñas b. Santa Cruz S Cariñena, Prov. Zaragoza, NE-Spanien. Probennahme in den 1980er Jahren. Fraktion ca. 0,5 - 2 mm (in 12- mm-Loch-Mikrozelle) . Enthalten sind zahlreiche Hautzähne von Machaeracanthus sp. und anderen Formen der Acanthodii ("Stachelhaie"), Climatiiformes.
Je Mikrozelle € 12.-


 

Mikroprobe Devon. Unterdevon; Lochkov (Gedinne; Luesma Formation). Poyales b. Santa Cruz S Cariñena, Prov. Zaragoza, NE-Spanien. Probennahme in den 1980er Jahren. Fraktion ca. 0,2 – 1,3 mm (in 12- mm-Loch-Mikrozelle) . Enthalten sind zahlreiche Hautzähne von ?Cheiracanthoides und anderen Formen der Acanthodii („Stachelhaie“), Climatiiformes sowie Tentakuliten. Profil und Fauna sind beschrieben in MADER, H. (1986): Schuppen und Zähne von Acanthodiern und Elasmobranchiern aus dem Unter-Devon Spaniens (Pisces).
Je Mikrozelle € 12.-


 

Mikroprobe Devon. Oberdevon; New Albany Group. New Albany, Indiana/USA. Fraktion 0,02 – 0,2 mm (in 12-mm-Loch-Mikrozelle). Enthalten sind viele graue Conodonten/Conodonten-Fragmente in weißem Dolomit-Granulat.
Je Mikrozelle € 8.-


Ohne Abbildung
 

Mikroprobe Devon.  Oberdevon; Frasne (Adorf I). NW-Fuß Eisenberg SE Brilon-Messinghausen, Sauerland/NRW. Probennahme in den 1970er Jahren. Fraktion ca. 0,3 – 1 mm (in wohlgefüllter 12-mm-Loch-Mikrozelle). Viele Conodonten, unter anderen Palmatolepis und Ancyrodella. – Nicht mit Ultraschall behandeln – bruchgefährdet! Ausgelesene und als Klebepräparate zusammengefasste Conodonten siehe unten.
Je Mikrozelle € 14.-


Die untenstehenden Bilder zeigen Conodonten aus den Brilon-Proben.

 


 

Mikroprobe Karbon.  Oberkarbon (Pennsylvanian, Missourian; Kiewitz Shale). Kass County, Nebraska/USA. Fraktion 2 – 8 mm (Beutel mit ca. 100 g). Reichlich Seelilienreste.
Je Probe € 8.-


Jura


Ohne Abbildung
 

Mikroprobe Jura.  Oberpliensbach (Amaltheen-Ton; Schwarzjura delta). Klassische Lokalität: Europa-Kanal-Baustelle b. Sulzkirchen, bei Neumarkt in der Oberpfalz/Bayern. Die Proben wurden in den 1980er Jahren gesammelt. Drei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,5 mm (in 12-mm-Loch-Mikrozelle); ca. 1 – 2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 2 - 7 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Die Proben bestehen weitgehend aus Seelilienresten (Pinnulae-Teile, Cirren-Glieder, Kelchteile, Stielglieder von Chladocrinus und Balanocrinus) sowie aus Basalskeletten coralliner Schwämme (Neuropora); in der Kleinfraktion Foraminiferen (Lenticulina, Nodosaria) und Ostrakoden (cf. Hungarella).
Je Set mit 3 Proben € 15.-


 

Mikroprobe Jura.  Oberjura; Mitteloxford (Weißjura alpha). Klassische Lokalität: Sengenthal/Winnberg bei Neumarkt in der Oberpfalz/Bayern. Fraktion ca. 0,3 – 2,2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,1 cm). Seltene Foraminiferen (z.B. Ammobaculites, Astracolus, Lenticulina, Marginulinopsis, Saracenaria, Spirillina), relativ viele Schlangenstern-Wirbel (für den Ungeübten im ungesäuberten Zustand nur schwer erkennbar, deshalb die Probe vor dem Auslesen mit Ultrraschall behandeln!), Seelilien- und Seeigel-Teile, Pellets usw., sehr selten Brachiopoden und Haizähne.
Je Probe € 12.-


 

Mikroprobe Jura.  Oberjura; unteres Untertithon (Weißjura zeta 2; Nattheimer Riffschuttkalk). Klassische Lokalität: Nattheim bei Heidenheim, Schwäbische Alb/Württemberg. Fraktion 0,2 – 0,5 und deutlich länger als 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Enthalten sind sehr viele Schwammnadeln verschiedener Typen wie Monaxone (z.B. Orthotriaene), Triaxone, Tetraxone (Dichotriaene), Desmone… Dazu Kieselknöllchen, selten Quarz x.
Je Probe € 12.-
RICHTER, A. E. (2008): Monatsfossil September: Legepräparat mit Schwammnadeln aus dem Nattheimer Riffschutt-Kalk. – Online-Magazin Leitfossil.de; Monatsfossilien; 1.9.2008; 4 S., 4 Abb. – Ammon-Rey-Verlag, Augsburg. Jahrgangs-CD 2008.

Das mittlere Bild zeigt unsortierte ausgelesene Schwammnadeln. Das unterste Bild zeigt ein Klebepräparat mit Schwammnadeln. Das Präparat ist nicht Bestandteil des Angebotes.


 

NEU  Mikroprobe Oberjura.  Oberjura; unteres Untertithon (Weißjura zeta 2; Nattheimer Riffschuttkalk). Klassische Lokalität: Nattheim bei Heidenheim, Schwäbische Alb/Württemberg. Rückstände von der HCl-Ätzung der fossilführenden Kalke. Zwei Fraktionen: Ca. 1 – 2,5 mm (Beutel mit 55 g); ca. 2,5 – 10 mm (Beutel mit 65 g). - Enthalten sind durch die Verkieselung überprägte Fossilreste, z.B. Stachelhäuter-Elemente, und vielgestaltige bizarre Kieselknollen-Bildungen, ähnlich den „Gogottes“ aus dem Alttertiär von Fontainebleau.
Je Set mit 2 Proben € 12.-


Kreide


 

NEU  Mikroprobe Kreide. Oberkreide; Obermaastricht (Maastricht-Formation). Klassische Lokalität: Mittlerweile geschlossenener Steinbruch ENCI, St. Pietersberg, Maastricht/Niederlande. Reiche Fossilführung - die Proben bestehen nahezu ausschließlich aus Fossilien. Vier Fraktionen: Ca. 0,2 – 1 mm (Glasröhrchen 10 x 1,2 cm; hier auch die schönen bunten Pellets); ca. 1 – 3 mm (in Glasröhrchen 7 x 1,1 cm); ca. 3 – 5 mm (Glasröhrchen 10 x 1,2 cm); ca. 3 – 7 mm (Beutel mit 125 g). - Ostrakoden, Foraminiferen, Stachelhäuter-Reste (in allen Fraktionen), Pellets (die bunten „Ostereier“, manchmal marmoriert), Bryozoen, Brachiopoden, Balaniden-Platten.
Je Set mit 4 Proben € 17.-


 

Mikroprobe Oberkreide.  Oberkreide; Obermaastricht (Maastricht Formation). CBR Romontbos bei Eben-Emael, N Liège/Belgien. Fraktion 2 – 5 mm (Beutel mit 30 g). Vor allem Foraminiferen der großwüchsigen Arten Siderolites calcitropoides LAMARCK, 1801, Lepidorbitoides minor (SCHLUMBERGER, 1901) und (seltener) Omphalocyclus macroporus (LAMARCK, 1816).
Je Probe € 10.-


 

Mikroprobe Oberkreide.  Oberkreide; Maastricht. Aus dem Spülsaum am Kreideabbruch "Kolliger Bach", Sassnitzer Küste, Rügen/Mecklenburg-Vorpommern. Fraktion 0,5 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Dominant Bryozoenreste; Crinoiden-Reste; auch Foraminiferen, selten auch Schlangenstern-Wirbel, sehr selten winzige Brachiopoden und noch viel seltener Salenien (S. pygmaea).
Je Probe € 10.-


Alttertiär


 

NEU  Mikroprobe Eozän.  Eozän; Ypres. Finestrat nördlich von Villajoyosa, Prov. Alicante/Spanien. Zwei Fraktionen: ca. 0,2 – 1 mm (Glasröhrchen 7 x 1,1 cm); ca. 1 – 4 mm (Glasröhrchen 7 x 1,1 cm). - Reiche und interessante Foraminiferen-Fauna auch mit ungewöhnlichen Arten, auch Nummuliten, Assilinen, Alveolinen, Globigerinen; selten Ostrakoden.
Je Set mit 2 Proben € 15.-

Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2009): Das Numulitico in der Provinz Alacant/Südspanien. - Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen; 29.1.2009; 83 S., 110 Abb., 4 Taf. - Ammon-Rey-Vrlag, Augsburg.


 

Mikroprobe Eozän.  Unteres Mitteleozän; Lutet. Klassische Lokalität : Kleiner seit langem verfüllter Aufschluss: Weiler Château-Rouge östlich von Cauvigny, Dép. Oise. Probenahme in den späten 1970er Jahren. Die weißen kalksandigen Sediment dort glichen denen im naheliegenden Fercourt bei etwas abweichender Faunen-Zusammensetzung. Drei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,7 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm): ca. 1,5 – 3 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). - Reiche Fauna (Fossilkonzentat): Foraminiferen (vor allem miliolide Formen, aber auch rotaliide Formen und auch alveolinide Formen), Ostrakoden, Muscheln, Schnecken (auch Caecum), Scaphopoden, Kalkalgen, selten Seeigel-Reste (Balken, Stacheln), Seestern-Asseln, Otolithen, Würmer, Bryozoen, Korallen...
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

Mikroprobe Eozän.  Unteres Mitteleozän; Lutet. Von Grabstelle im Wald bei Fercourt S Mouchy-le-Châtel, Dép. Oise, Hauts-de-France /Frankreich. Zwei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 4,5 x 2,4 cm). Extrem reiche Fauna (Fossilkonzentat): Foraminiferen (vor allem miliolide Formen, aber auch rotaliide Formen und auch alveolinide Formen), Ostrakoden, Muscheln, Schnecken (auch Caecum), Scaphopoden, Kalkalgen, selten Seeigel-Reste (Balken, Stacheln), Seestern-Asseln, Otolithen, Würmer, Bryozoen, Korallen.
Je Set mit 2 Proben € 12.-


 

NEU  Mikroprobe Eozän. Lutet; „Calcaire grossier“. Klassische Lokalität: Alte Sandgrube nördlich von Damery nahe Épernay, Dép. Marne, Region Grand Est/Frankreich („Pariser Becken“). Probenahme in den späten 1970er Jahren. Drei Fraktionen: Ca. 0,5 – 3 mm (Beutel mit 60 g); ca. 1 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 7 x 2,2 cm), ca. 3 – 8 mm (Beutel mit 50 g). - Sehr reiche Mollusken-Fauna, sehr reiche Foraminiferen-Fauna (mit absoluter Dominanz der milioliden Formen; auch Alveolinen), Ostrakoden, Kalkalgen, Seeigel-Coronen in der Grobfraktion, sonstige Stachelhäuter-Reste, Bryozoen, Würmer, Korallen.
Je Set mit 3 Proben € 15.-

Zur Lokalität: RICHTER, A.E. (1980): Zerbrechlicher als feinstes Porzellan - Tertiärfossilien aus Damery. -
     Mineralien-Magazin, 7, S. 301 – 304; 9 Abb., Tab. – Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart.
Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (1990): Damery - Molluskenfauna des Eozän. In: Klassische Fundstellen der Paläontologie,
     Band II. - S. 196–204, 13 Abb., Tab. - Goldschneck Verlag, Korb.
Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2010): Die schönsten Fossilien des Pariser Beckens: Der mittlere „Calcaire grossier“ und
     seine Fauna. – Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen; 18. April 2010; 71 S., 134 Abb. – Ammon-Rey-Verlag,
     Augsburg. Jahrgangs-CD 2010.


 

Mikroprobe Eozän.  Alttertiär; Unteres Mitteleozän; Lutet („Calcaire grossier“). Grabstelle im Wald bei Fleury nahe Épernay, Dép. Marne, Region Grand Est/Frankreich („Pariser Becken“). Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1,5 mm (in 12-mm-Loch-Mikrozelle); ca. 1 - 3 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Extrem reiche Fauna (Fossilkonzentrat): Foraminiferen (vor allem miliolide Formen, aber auch rotaliide Formen und auch alveolinide Formen), Ostrakoden, Muscheln, Schnecken, Scaphopoden, Kalkalgen, selten Seeigel-Reste, Seestern-Asseln, Otolithen, Würmer, Bryozoen, Korallen...
Je Set mit 2 Proben € 10.-


 

NEU  Mikroprobe Eozän. Eozän; Lutet (Grobkalk). Gisors, Dép. Eure, Region Normandie. Probenahme in den frühen 1990er Jahren. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Glasröhrchen 4,5 x 1,5 cm). - Mollusken, Foraminiferen (viele miliolide Formen), Alveolinen, Ostrakoden, Bryozoen.
Je Probe € 8.-

Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2004): Eozän bei Gisors im Vexin/Nordfrankreich. - Online-Magazin     Leitfossil.de:
     Fundstellen; 1.7.2004; 7 S., 14 Abb. - Ammon-Rey-Verlag, A Jahrgangs-CD 2004.
Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2010): Die schönsten Fossilien des Pariser Beckens: Der mittlere „Calcaire grossier“ und
     seine Fauna. – Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen; 18. April 2010; 71 S., 134 Abb. – Ammon-Rey-Verlag,
     Augsburg. Jahrgangs-CD 2010.


 

Mikroprobe Eozän.  Oberes Mitteleozän; Barton (Auversien; Sables d'Auvers). Klassische Lokalität (Stratotypus): Auvers-s-Oise, Dép. Val-d'Oise, Île-de-France /Frankreich. Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1,5 (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 1 – 5 mm (Beutel mit 25 g). Extrem Foraminiferen-reich („jedes Korn ein Fossil“): Nahezu ausschließlich Exemplare der Art Nummulites (Palaeonummulites) variolarius (LAMARCK, 1804), manche mit schönen Mangan-Dendriten; Mollusken; in der gröberen Fraktion „Kleinstufen” etwa 2 – 5 mm, mit mehreren verbackenen Nummuliten.
Je Set mit 2 Proben € 14.-


 

NEU  Mikroprobe Eozän.  Eozän; Barton (Marinesien; Formation de Mortefontaine). Chapelle-en-Serval, Dép. Oise, Picardie/Frankreich („Pariser Becken“). Vier Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (Beutel mit ca. 70 g); ca. 0,5 – 1 mm (Beutel mit ca. 60 g); ca. 1 - 2 mm (Beutel mit ca. 35 g); ca. 2 – 5 mm (Beutel mit ca. 25 g). - In der Feinfraktion reiche jedoch teils abgerollte Foraminiferen-Fauna und Ostrakoden, in allen anderen Fraktionen schöne Mollusken (vor allem Gastropoden), Foraminiferen etc.
Je Set mit 4 Proben € 17.-

Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2006): Eozän-Fossilien aus dem Pariser Becken. - Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen;
     24.11.2006; 19 Seiten, 28 Abb. – Ammon-Rey-Verlag, Augsburg. Jahrgangs-CD 2006.
Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2015): Im Pariser Becken gibts Muscheln und auch Schnecken...Oder: Eine alte Sandgrube,
     immer noch ergiebig. - Online-Magazin Leitfossil.de; Fundstellen;     18.2.2015; 8 S., 14 Abb. – Ammon-Rey-Verlag,
     Augsburg. Jahrgangs-CD 2015.
Zur Lokaluität: RICHTER, A. E. (2020): Monatsfossilien Juni: Schneckenschliffe aus dem Eozän des Pariser Beckens. -
     Online-Magazin Leitfossil.de; Monatsfossilien; 1.6.2020; 14 S., 22 Abb. - Ammon-Rey-Verlag, Augsburg.
     Jahrgangs-CD 2020.


 

Mikroprobe Oligozän.  Unteroligozän; Stadecken-Formation (Albig-Bank). Stadecken-Elsheim SW Mainz/Rheinland-Pfalz. Fraktion 0,2 – 0,5 mm (in Kunststoff-Kästchen 2,6 x 2,6 x 2 cm). Viele Schlangenstern-Wirbel und –Lateralia (relativ selten im Tertiär!), Ostrakoden (auch doppelklappig), seltener Foraminiferen und Seeigel-Reste.
Je Probe € 10.-


 

NEU  Mikroprobe Oligozän.  Oberoligozän; Chatt A/B. Klassische Lokalität: Kobrow S Sternberg unweit Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern. Aus dem Verwitterungsmantel des „Sternberger Kuchens“. Grobfraktion ca. 3 – 10 mm (Beutel mit 210 g - reicht für das Auslesen tausender Fossilien). - Extrem arten- und individuenreiche Molluskenfauna [Schnecken (oft mit Anfangswindungen) und Muscheln (oft doppelklappig), Scaphopoden] in oft guter bis sehr guter Erhaltung; Foraminiferen (in dieser Fraktion sehr selten), Otolithen, Pellets usw., extrem selten Haizähne. Durch die oft braune Farbe der Fossilien sehr attraktiv. Optimal ist eine Behandlung nach dem Auslesen mit Ultraschall; doppelklappige Muscheln und Ostrakoden nicht beschallen, weil die Klappen auseinanderfallen könnten.
Je Probe Euro 15.-

Das untere Foto zeigt aus einer solchen Probe ausgelesene Fossilien.


Jungtertiär


 

Mikroprobe Miozän.  Untermiozän; Aquitan. Klassische Lokalität: Lariey b. Saucats, Dép. Gironde/Frankreich. Zwei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Viele Mollusken und Foraminiferen, Ostrakoden....
Je Set mit 2 Proben € 10.-


 

NEU  Mikroprobe Miozän.  Oberes Untermiozän; Burdigal. Le Son nahe der Lokalität La Péloua, Gemeinde Saucats, Dép. GirondeF. Probenahme in den 1970er Jahren. Zwei Fraktionen: Ca. 0,2 - 1 mm (Glasröhrchen 4 x 2,2 cm); ca. 1 – 2,5 mm (Glasröhrchen 7 x 1 cm). - In der Feinfraktion schöne Foraminiferen-Fauna, Ostrakoden und Mollusken, In der Grobfraktion Mollusken und wenige Foraminiferen. Hoher Anteil gut gerollter Quarzkörner.
Je Set mit 2 Proben € 10.-


 

Mikroprobe Miozän.  Mittelmiozän. Casas de Panes, Provinz Murcia/Südspanien. Fraktion 0,3 – 1,3 mm (Beutel mit 50 g). Foraminiferen (vor allem Ammonia beccarii). Aus Schichten im Niveau der berühmten „Riesenaustern-Lagen“ mit Crassostrea gryphoides.
Je Probe € 7.-


 

NEU  Mikroprobe Miozän.  Mittelmiozän; Langh. Klassische Lokalität: Pauvrelay unweit Le Grand Pressigny, Dép. Indre-et-Loire/Touraine (Probenahme 1985). Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 30 g); ca. 1 – 2,5 mm (Beutel mit 30 g); ca. 2,5 – 10 mm (Beutel mit 90 g). - Aus hochenergetischem Milieu unmittelbar am Klifffuß. Schillsand mit vielen Mollusken (vor allem in der Grobfraktion; auch viele Wurmschnecken) aus Brandungs-Milieu, dazu Bryozoen; Foraminiferen sind sehr selten.
Je Set mit 3 Proben € 12.-


 

NEU  Mikroprobe Miozän.  Mittelmiozän (Baden; „Amphisteginen-Mergel“). Klassische Lokalität: „Grünes Kreuz“, Nussdorf NW Wien/Österreich. Probenahme in den 1960er Jahren. Das Profil existiert noch, steht aber unter Schutz. Extrem fossilreiche Schlämmprobe - hochdiverse und individuenreiche gut erhaltene kleinwüchsige Foraminiferen- und Ostrakoden-Fauna in der Feinfrakation. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 (Glasröhrchen 7 x 1 cm, halb gefüllt), ca. 0,5 – 1 mm (Glasröhrchen 7 x 1 cm), ca. 1 – 2,5 mm (Glasröhrchen 5 x 1,4 cm). - In den gröberen Fraktionen zahlreiche Exemplare von Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798) in allen ontogenetischen Größen (ermöglicht schöne Klebepräparate). Foraminiferen, Ostrakoden (auch doppelklappig), Bryozoen.
Je Set mit 3 Proben € 18.-

Zur Bestimmung der Foraminiferen-Fauna kann man die Arbeit von A. Papp & M. E. Schmid (1985) verwenden: Revision der Monographie von Alcide d‘Orbigny (1846): Die fossilien Foraminiferen des tertiären Wiener Beckens. - 311 S., Porträt von d'Orbigny, 16 Textabb., Tab., 102 Fossiltaf. - Diese erste große Monographie über fossile Foraminiferen wurde von Alcide d'Orbigny verfasst, basierend auf Foraminiferen-Material aus dem Wiener Becken, u.a. auch von der Lokalität Nussdorf („Grünes Kreuz“). Die Tafeln zeigen jeweils die Originalabbildungen aus d 'ORBIGNY und dazu REM-Fotos der gleichen Arten.

Das unterste Bild zeigt zwei Exemplare der Foraminifere Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798).


 

Mikroprobe Miozän.  Mittelmiozän; Serravall (Supremus-Horizont). Klassische Lokalität: „Pharionsche Grube“, Steinheim, Steinheimer Becken/Württemberg. Drei Fraktionen: Ca. 0,05 – 0,3 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,3 – 0,5 mm (Beutel mit 30 g); ca. 0,5 – 1 mm (Beutel mit 30 g). - Extem reiche Schnecken-Fauna, vor allem Gyraulus und Hydrobia, selten auch Granaria sp. („Pupa“) und weitere Formen; viele Kalkalgen-Reste, selten auch Ostrakoden. Einige durch Calcitiserung enstandende Schnecken-Kerne.
Je Set mit 3 Proben € 13.-

Literatur-Hinweis: NÜTZEL, A. & K. BANDEL (1993): Studies on the sidebranch planorbids (Mollusca, Gastropoda) of the Miocene crater lake of Steinheim am Albuch (southern Germany). - Scripta Geol., Spec. Issue 2; S. 313-357, 13 Abb., 9 Taf. - Leiden . – Die Arbeit ist im Internet aufrufbar.


 

NEU  Mikroprobe Miozan.  Jungtertiär; Obermiozän (Sarmat). Klassische Lokalität: Riessee-Kalk vom Büschelberg bei Hainsfarth nahe Oettingen in Bayern/Schwaben (am Rand des Nördlinger Rieses). Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1,5 mm und >1,5 mm (Beutel mit je 20 g). - Praktisch nur Gastropoden der Art der Art Hydrobia trochula SANDBERGER, 1875, in Schalen- und Steinkern-Erhaltung.
Je Set mit 2 Proben € 10.-


 

NEU  Mikroprobe Obermiozän.  Obermiozän (Inden-Schichten; Oberflözgruppe). Klassische Lokalität: Braunkohlentagebau Inden der RWE Power AG; Inden/Nordrhein-Westfalen. Fraktion ca. 1 – 8 mm (Beutel mit 35 g). - Kleinflora der Mastixioideen-Flora. Enthalten sind viele Holzreste, wenige Samen und Schuppen von Koniferen-Zapfen.
Je Probe € 8.-

Zu Lokalität und Flora: LIEVEN, U. (2015): Zusammenschwemmung einer Mastixioideen-Flora. – Online-Magazin Leitfossil.de; Funde; 22.11.2015; 4 S., 5 Abb. – Ammon-Rey-Verlag, Augsburg. Jahrgangs-CD 2015.


 

Mikroprobe Pliozän.  Unterpliozän; Zancleano (Mergelsand-Fazies). Águilas, Provinz Murcia/Südspanien. Drei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,3 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,3 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Hochdiverse Fauna: Foraminiferen (Elphidium, Ammonia, Cibicides, Marginulina, Robulus, Globigerina, Epistomina, Siphogaudryina....), Ostrakoden, Mollusken, Bryozoen, Röhrenwürmer (Ditrupa), Seeigel-Reste…
Je Set mit 3 Proben € 14.-



Das untenstehende Bild zeigt ausgelesene Mikrofossilien aus den Águilas-Pliozän-Proben.

 


 

Mikroprobe Pliozän.  Unterpliozän; Zancleano (Ditrupa-Fazies). Águilas, Provinz Murcia/Südspanien. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 9,5 x 1,7 cm); ca. 1 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). In der mittleren Probe nahezu ausschießlich Ditrupa; ansonsten hochdiverse Fauna: Foraminiferen (Elphidium, Ammonia, Cibicides, Marginulina, Robulus, Globigerina, Epistomina, Siphogaudryina....), Ostrakoden, Mollusken, Bryozoen, Röhrenwürmer (Ditrupa ), Seeigel-Reste…
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

Mikroprobe Pliozän.  Oberpliozän; Piacenziano. Bachlauf („Rio Carbonera“) bei Badagnano südlich Carpaneto, Provinz Piacenza, Emilia Romagna/Norditalien. Vier Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,25 mm (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm); ca. 0,25 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 3 mm (Beutel mit 30 g); ca. 2 – 5 mm (Beutel mit 50 g). Extrem reiche Mikrofauna: Foraminiferen, Ostrakoden (auch doppelklappig), Mollusken (auch Operculi), Röhrenwürmer (Ditrupa), Bryozoen, Seestern-Asseln, Seeigel-Stacheln, Tintenfisch-Schnäbel, Otolithen...
Je Set mit 4 Proben € 22.-


Eine mit Badagnano-Fossilien gefüllte Mikrozelle. Dieses Auslesegut kann problemlos mit Ultraschall behandelt werden, wobei man doppelklappige Muscheln/Ostrakoden vorher aussortieren sollte.

 


 

Mikroprobe Pliozän.  Oberpliozän; Piacenziano. Poggio alla Staffa bei San Gimignano, Provinz Firenze, Toskana/Italien. Fraktion ca. 0,5 – 1,5 mm (Beutel mit 45 g). Reiche Fauna: Foraminiferen (auch agglutinierende Formen), Seestern-Asseln, Otolithen, Mollusken, Ostrakoden, Tintenfisch-Schnäbel...
Je Probe € 10.-


 

NEU  Mikroprobe Pliozän. Oberpliozän; Piacenza. Fiume Panaro bei Marano sul Panaro, Prov. Modena/Emilia Romagna. Probenahme in den 1990er Jahren. Schill-Konzentrat. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,3 mm (Glasröhrchen 10 x 1,2 cm); ca. 0,3 – 1,5 mm (Beutel mit 25 g), ca. 1,5 – 5 mm (Beutel mit 15 g). - In den feineren Fraktionen reiche Foraminiferen-Fauna mit rotaliiden Foraminiferen (sehr viele Ammonien: Entwicklungsreihen; Gegenüberstellung links-/rechts-gewundene Gehäuse) und miliolide Formen; in der Grobfraktion auch Mollusken, Otolithen, Seestern-Asseln…
Je Set mit 3 Proben € 12.-

Zur Lokalität: RICHTER, A. E. (2002): Richters Sammeltip - Das Pliozän in Italiens Norden. – Fossilien, 3/2002, S. 155-160, 7 Abb. – Goldschneck-Verlag, Korb.

Die Foraminifere Ammonia beccarii (LINNÉ, 1758) in variablen Größen und mit rechts-/links gerwundenen Gehäusen. Das auf dem unteren Bild gezeigte Klebe-Präparat ist nicht Bestandteil des Angebotes.


 

NEU  Mikroprobe Pliozän.  Pliozän; Lillo-Formation (Oorderen-Sande). Verrebroekdok b. Kallo, Antwerpen/Belgien. Fraktion ca. 0,2 – 1,5 mm (Beutel mit 45 g). - Viele Pellets und Cirripedier-Reste, Foraminiferen (vor allem miliolide Formen = Quinque- und Spiroloculinen), Mollusken, Crinoiden- und Seeigel-Reste, Ostrakoden, Schwamm-Nadeln.
Je Probe € 12.-


Quartär


 

Mikroprobe Quartär.  Pleistozän (ca. 600000 Jahre). Aushub von Baustellen ca. 600 m vor der heutigen Küste des Roten Meers bei Hurghada/Ägypten. Drei Fraktionen: Ca. 0,3 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,5 – 0,9 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm); ca. 0,9 - 1,9 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). Hochdiverse Fauna; viele Spicula von Weichkorallen; viele Skelettteile von Haarsternen; Seeigel-, Krabben-, Seepocken-Reste; Mollusken (Muscheln & Schnecken), Foraminiferen, Ostrakoden, Schwammnadeln, Schlangenstern-Wirbel und –Lateralia, selten Käferschnecken-Platten (Chitoinden), Tintenfisch-„Schnäbel“...
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

Mikroprobe Quartär mit Anisus cf. leucostomus (MILLET, 1813) (Weißmündige Tellerschnecke). Quartär; Unterer Travertin (Rügen-Warmzeit zwischen Saale 3 und 2; ca. 140000 Jahre). Klassische Lokalität: Ehringsdorf b. Weimar/Thüringen. Drei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm); ca. 1 – 2 mm; (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm); ca. 2 – 4 mm; (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm).
Je Set mit 3 Proben € 14.-

Das auf dem unteren Bild gezeigte Klebe-Präparat ist nicht Bestandteil des Angebotes.


 

Zur Information zu den Weichkorallen-Spicula hier Bilder rezenter Weichkorallen und ihrer Spicula.

Die Bäumchen-Weichkoralle (Nephtheidae) Dendronepthya klunzingeri (STUDER, 1888 ), von der Westküste von Sabah auf Borneo/Malaysia. Links ein dreidimensionales Trockenpräparat mit gut erkennbaren Polypen und Skleriten. Es wurde auf eine Glasplatte montiert und hat eine Höhe ca. 8 Zentimeter. Rechts eine starke Oberflächen-Vergrößerung der – man erkennt die Sklerite gut. Sie sind von schlichter Form, nadelig, leicht gebogen und beidseitig zugespitzt. Die hellen "Knospen" sind die Polypen.

Abbildungen aus dem Leitfossil-Artikel von A. E. RICHTER (2015): Einige Worte über die Octocorallia, gleichzeitig Lösung des Sonder-Rätsels im Beitrag „Ein erloschener Vulkan … “ - Online-Magazin Leitfossil.de; Lehrreiches; 17.11.2915; 9 S., 17 Abb. - Ammon-Rey-Verlag, Augsburg. Jahrgangs-CD 2015.

 


Rezent


 

NEU  Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Bucht Cala Salada, Nordwest-Ibiza. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 70 Gramm). - Sehr viele rotaliide Foraminiferen; Fauna gering divers.
Je Probe € 7.-


 

NEU  Mikroprobe rezent. Strandsand von der Nordküste von Zypern in der Nähe von Girne. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 30 g). - Aus hochenergetischem Niveau; reiche Fauna mit Foraminiferen und Ostrakoden.
Je Probe € 8.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand von Grado, Italienische Adria. Zwei Fraktionen: Ca. 01-0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 2 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Sehr Foraminiferen-reich; vor allem mit Exemplaren der Gattungen Ammonia und Elphidium.
Je Probe € 10.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand aus der Christophorus-Bucht, Insel Rab, kroatische Adriaküste. Fraktion 0,2 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 4 x 0,8 cm). Hochdiverse Fauna: Foraminiferen (z.B. Ammonia, Elphidium, Peneroplis, Cibicides, Planorbulina...), Ostrakoden, Kleinmollusken (vor allem Schnecken; juvenile Exemplare und kleinwüchsige Arten).
Je Probe € 8.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand von der Mittelmeer-Küste bei Águilas, Provinz Murcia/S-Spanien. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 1 – 2 mm (in Glasröchchen 6,5 x 1,2 cm). Foraminiferen (teils gelb und rötlich), Mollusken (vor allem Schnecken), Ostrakoden, Bryozoen, Seeeigel-Reste...
Je Set mit 3 Proben € 12.-


 

NEU  Rezenter Strandsand. Aus der Bucht Cala Cerrada W Águilas, Provinzen Murcia/Almería/Süd-Spanien. Fraktion ca. 0,2 – 1 mm (Beutel mit 30 g). - Rotaliide (auch Peneroplis) und miliolide Foraminiferen, Bryozoen, Mollusken.
Je Probe € 8.-


 

NEU  Mikroprobe rezent. Strandsand von der Mittelmeer-Küste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería, Andalusien/Spanien. Zwei Fraktionen: Ca. 0,5 – 1 mm (Glasröhrchen 4 x 2,2 cm); ca.1 bis ca. 4 mm (Beutel mit 25 g). - Mollusken (teils glasschalig), Seeigel-Reste, Serpeln, Bryozoen, Kalkalgen, Foraminiferen (auch textulariide Formen).
Je Set mit 2 Proben € 12.-


Mikroprobe rezent.  Strandsand von der Cala Millor, Comarca Llevant, E-Mallorca. Fraktion ca. 0,2-1 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). Sehr reiche Foraminiferen-Fauna, etc.
Je Probe € 9.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand von der Albufera-Küste, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,05 – 0,2 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 4 x 1,2 cm). Sehr reiche wohlerhaltene Fauna; teils „porzellanschalige“ Foraminiferen-Fauna (dominant miliolide Formen) und viele teils „glasschalige“ Mollusken.
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

Mikroprobe rezent.  Dünensand (etwas Küsten-abseits) von der Albufera-Küste, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,05 – 0,2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm); ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1 cm). Sehr reiche wohlerhaltene Fauna mit höherer Diversität als jene der Küsten-Probe; teils „porzellanschalige“ Foraminiferen-Fauna (dominant miliolide Formen) und viele teils „glasschalige“ Mollusken.
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

NEU  Mikroprobe rezent. Strandsand aus der Bucht von Paguera, W-Mallorca. Fraktion ca. 1 – 5 mm (Glasröhrchen 7,5 x 3,1 cm). - Sehr schöne und reiche hochdiverse Mollusken-Fauna (auch Caecum, Patella, Crepidula; Muscheln oft doppelklappig), Bryozoen (sehr viele der roten Miniacina-Kolonien, sehr viele Lichenopora-Exemplare), Foraminiferen (Peneroplis, Sorites…), Käferschnecken-Platten, Kalkalgen etc.; Mollusken teils in „Glasschalen"-Erhaltung – durchscheinend bis durchsichtig.
Je Probe € 12.-


Mikroprobe rezent.  Strandsand von Port d'Alcúdia, NE-Mallorca. Fraktion 0,2 – 1 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm). Extrem foraminiferenreich (hochdiverse Fauna), Mollusken, Ostrakoden…
Je Probe € 8.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand von Canyamel, Capdepera, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,01 – 0,2 mm (in Glasröhrchen 3,3 x 1,2 cm); ca. 0,2 – 1 mm (in Glasröhrchen 5,5 x 2,7 cm); ca. 1 – 4 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,3 cm). Sehr reiche wohlerhaltene Fauna; teils „porzellanschalige“ Foraminiferen-Fauna und viele teils „glasschalige“ Mollusken, rote Bryozoen-Kolonien....
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand von Cala Agulla bei Capdepera, NE-Mallorca. Drei Fraktionen: Ca. 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 - 1 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm ); ca. 1 – 3 mm (in Glasröhrchen 3,2 x 1,2 cm). Reiche gut erhaltene Fauna; viele „porzellanschalige“ Foraminiferen, viele teils glasschalige Mollusken, Seeigel-Reste, rote Bryozoen-Kolonien...
Je Set mit 3 Proben € 14.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand aus der Bucht von Marinas S Neopolis, Lakonien/Süd-Griechenland. Fraktion 0,2 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 5 x 1,6 cm; reichlich halb gefüllt). Hochdiverse Foraminiferen-Fauna.
Je Probe € 8.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand; ca. 6 km N Quseir, Rotes Meer/Ägypten (N 26-09-18, E 034-14-44). Zwei Fraktionen: Ca. 0,1 – 0,5 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm); ca. 0,5 – 1 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna, z.B. mit Sorites, Peneroplis; viele rotaliide, selten auch textulariide Formen; etwa 15 Arten.
Je Set mit 2 Proben € 12.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand aus der Montego Bay, NW-Jamaika. Fraktion ca. 0,3 – 1,5 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna, teils rosa, teils Radspeichen-artig abgerollt.
Je Probe € 10.-


Mikroprobe rezent.  Strandsand von der Playa de Oro, Varadero, Nordküste Cuba. Fraktion ca. 0,2 – 0,8 mm (in Glasröhrchen 5,3 x 1,6 cm). Wunderbar erhaltene Fauna: Reiche rotaliide/miliolide Forminiferen-Fauna (auch rosafarben calcitisierte Gehäuse), auch agglutinierende Formen (Textularien); Mollusken (vor allem Schnecken; relativ häufig Caecum), Ostrakoden, Weichkorallen-Sklerite, selten Seestern-Asseln, Schlangenstern-Wirbel und Tintenfisch-Schnäbel.
Je Probe € 12.-


 

Mikroprobe rezent.  Strandsand aus der Nai Harn Bay, Südspitze Phuket/Thailand. Fraktion ca. 0,1 – 1 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna (teils rosa), Weichkorallen-Spicula…
Je Probe € 10.-


 

Mikroprobe rezent. Strandsand aus der westlichen Raylay Bay, SW Krabi/SW-Thailand. Fraktion ca. 0,1 – 0,3 mm (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna (teils rosa), Weichkorallen-Spicula…
Je Probe € 10.-


Mikroprobe rezent.  Strandsand aus der Laem Sing Bay, Westküste Phuket/Thailand. Fraktion ca. 0,2 – 1,5 mm. (in Glasröhrchen 6,5 x 1,8 cm). Reiche Foraminiferen-Fauna (teils rosa), Mollusken, Weichkorallen-Spicula…
Je Probe € 10.-


 

Mikroprobe rezent. Strandsand von Obama, Präfektur Kyoto, Hanshu/Japan. Fraktion 0,5 -2 mm (in Glasröhrchen 7,5 x 1,2 cm). Foraminiferen, abgerollt und „poliert“; Weichkorallen-Spicula.
Je Probe € 8.-


 

NEU  Mikroprobe rezent. Strandsand vom Sunset Beach, Nordküste Oahu, Hawaii-Inseln/USA, aus hochenergetischem Milieu. Fraktion ca. 0,5 – 1,5 mm (Glasröhrchen 6,5 x 1,2 cm). - Viele abgerollte und hochglänzend polierte (Natur-„getumblede“) rotaliide Foraminiferen, dazu Mollusken-Reste.
Je Probe € 8.-


Mikrozellen


 

Atractosella cataractaca BENGTSON, 1981.  Stabförmige Sklerite einer Weichkoralle (Octocorallia). Untersilur; Wenlock. Burge W Stenkyrka, Gotland/Schweden. Mikrozelle mit 7 Skleriten ca. 2 - 3,5 mm.
Je Mikrozelle € 12.-


Ohne Abbildung
 

Machaeracanthus sp.  (Acanthodii). Schuppen. Unterdevon. St. Céneré, Dép. Mayenne, Bretagne/Nordfrankreich. Klebepräparat. Mikrozelle mit 7 Ex., kreuzförmig angeordnet, je 0,8 - 1,4 mm.
Je Präparat € 26.-


 

Triticites sp.  (Großforaminifere der Fusulinina). Oberkarbon (Pennsylvanian). Perry, Kansas/USA. Mikrozelle mit ca. 6 Ex. je 3 - 5 mm.
Je Mikrozelle € 8.-


Erläuterung der Begriffe "Legepräparat/Klebepräparat"

Bei diesen Präparaten werden die Objekte orientiert eingeklebt in die eigens mit hellen oder dunklen Pappböden versehenenen Mikrozellen, meist mehrere Exemplare, in Reihen oder Kreisen, bei entsprechenden Arten Stücke von beiden Seiten usw.

Diese Art der Aufbereitung ist sehr arbeitsintensiv, was aber durch die vereinfachte Untersuchungsfähigkeit und die bessere optische Wirkung gerechtfertigt ist. Die Alternative ist ein "Locker-" oder "Streupräparat" – hier werden die Fossilien lose in die Zellen eingelegt.

Siehe auch LEITFOSSIL.de (2003; auf Jahres-CD 2004): Das Klebepräparat (Andreas E. Richter; Mikromania; 5 S., 7 Abb.).


Ohne Abbildung
 

Coelodiscus sp.  Planspirale Kleinschnecken, verkiest. Unterjura; Sinemur (Black Ven Marls). Charmouth b. Lyme Regis, Dorset/GB. Klebepräparat mit 2 Ex. ca. 3 - 4 mm.
Je Mikrozelle € 6.-


Ohne Abbildung
 

Neuropora sp.  Koralliner Schwamm; Basalskelett. Unterjura; Unterpliensbach (Schwarzjura gamma). Europa-Kanal-Baustelle b. Sulzkirchen nahe Neumarkt/Opf./Bay. Mikrozelle mit 5 Ex. ca. 2 - 3 mm.
Je Mikrozelle € 7.-


Ohne Abbildung
 

Ismenia pectunculoides (SCHL.).  Oberjura; unt. Untertithon (Weissjura zeta 2; Nattheimer Riffschuttkalk). Gerstetten, Heidenheimer Alb, E Geislingen/Steige/Württ. Mit Salzsäure freigeätzt. Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 3 bis 5 mm.
Je Mikrozelle € 7.-


 

Pholidosaurus sp.  Zähne. Neosuchia, Crocodilomorpha. Unterste Unterkreide; Berrias. Berühmte Lokalität: Cherves-Richemont, Département Charente, Région Poitou-Charentes/Frankreich. An der Lokalität wurden auch Zähne von Säugetieren der Dryolestidae gefunden. Mikrozellen mit je 2 Zähnen je ca. 5 – 6 mm. Sehr selten.
Je Mikrozelle € 16.-


 

Aconeceras nisum (ORB.).  Pyritisierte Ammoniten, ca. 5 - 6 mm. Besonderheit: Hervorragend erhaltene Embryonalkammer. Ultraschall-gereinigt. Unterkreide; Apt (Gargasien). La Tuilière b. Apt, Dép. Vaucluse/F. Weitere Infos in "Klassische Fundstellen der Paläontologie II", 1990. Klebepräparat.
Je Präparat € 14.-

Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): la Tuilière/Provence (Unterkreide) (Andreas E. Richter; Fundstellen; 4 S., 4 Abb.).


Ohne Abbildung
 

Isocrania costata (SOW.).  Brachiopioden. Oberkreide; Untermaastricht. Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen. 2 Ex. (je eine Klappe) ca. 2,5 - 4 mm. Ultraschall-gereinigt.
Je Mikrozelle € 7.-
Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): Exkursion an Rügens schönster Küste (Klaus Dieter Jänicke; 21.4.2004; Fundstellen; 5 S., 11 Abb.).


Ohne Abbildung
 

Terebratulina longicollis STEINICH.  Brachiopode. Oberkreide; Untermaastricht. Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen.Doppelklappig; ca. 2,5 - 3,5 mm. Ultraschall-gereinigt.
Je Mikrozelle € 7.-
Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): Exkursion an Rügens schönster Küste (Klaus Dieter Jänicke; 21.4.2004; Fundstellen; 5 S., 11 Abb.).


Ohne Abbildung
 

Terebratulina gracilis (SCHL.).  Brachiopode. Oberkreide; Untermaastricht. Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen. Doppelklappig; ca. 3 - 4 mm. Ultraschall-gereinigt.
Je Mikrozelle € 7.-
Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): Exkursion an Rügens schönster Küste (Klaus Dieter Jänicke; 21.4.2004; Fundstellen; 5 S., 11 Abb.).


Ohne Abbildung
 

Argyrotheca bronni (ROEMER).  Brachiopode. Oberkreide; Untermaastricht. Steilufer zwischen Saßnitz und Königsstuhl/Rügen. Doppelklappig; ca. 2,5 - 4 mm. Ultraschall-gereinigt.
Je Mikrozelle € 9.-
Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): Exkursion an Rügens schönster Küste (Klaus Dieter Jänicke; 21.4.2004; Fundstellen; 5 S., 11 Abb.).


Ohne Abbildung
 

Lunulites cf. goldfussi HAG.  Cheilostomate Bryozoen; schalenförmige Kolonien. Oberkreide; Untermaastricht. Strand "Fahrnitzer Ufer", Jasmund/Rügen. Mikrozelle mit 4 Ex. ca. 3 - 5 mm. Ultraschall-gereinigt.
Je Mikrozelle € 6.-
Zur Lokalität siehe LEITFOSSIL.de (2003): Exkursion an Rügens schönster Küste (Klaus Dieter Jänicke; 21.4.2004; Fundstellen; 5 S., 11 Abb.).


 

Siderolites calcitropoides LAMARCK, 1801.  Foraminiferen der Rotaliina; Rotaliacea. Obermaastricht (Maastricht Formation). Steinbruch ENCI, St. Pietersberg, Maastricht/Niederlande. Mikrozelle mit ca. 15 Ex. ca. 2 - 4 mm. Vier- bis sechsstrahlige sternförmige Art.
Je Mikrozelle € 7.-


 

Hyposalenia heliophora AGASSIZ & DESOR.  Seeigel. Paläozän; Dan (Houten Formation, Kalksteen van Geulhem). Vroenhoven, Prov. Limburg/Belgien (W Maastricht/NL). Komplette hohle Coronen. Mikrozelle mit einem Ex. ca. ca. 2 - 3 mm.
Je Mikrozelle € 10.-


Ohne Abbildung
 

Alveolina cf. oblonga ORB.  Foraminiferen. Eozän (Cuis). Couloisy E Compiègne. Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 3 - 5 mm.
Je Mikrozelle € 5.-


Ohne Abbildung
 

Steganomphalus parisiensis (ORB.).  Operculi (Schneckenverschlussdeckel). Eozän; Lutet ("Calcaire grossier"). Mouchy, Dép. Oise, Pariser Becken/F. Klebepräparat mit 2 Ex. je ca. 3 - 3,5 mm.
Je Präparat € 7.-


Ohne Abbildung
 

Fabularia discolithes DEFR.  Foraminiferen. Tertiär; Eozän (Mittellutet). Château-Rouge, Pariser Becken/F. Mikrozelle mit 2 Ex. ca. 4 - 6 mm.
Je Mikrozelle € 8.-


Ohne Abbildung
 

Myliobatis cf. dixoni AGASSIZ.  Rochenzähne ("Kauplatten"). Eozän; Oberlutet (= Ledien). Klassische Lokalität: Balegem b. Gant/Belgien. Mikrozelle mit 3 kompletten Ex. ca. 6 - 9 mm.
Je Mikrozelle € 5.-


Ohne Abbildung
 

Eotrigonodon serratus (GERV.).  Teleostier der Pleuronectiformes. Zähne. Eozän; Oberlutet (= Ledien). Klassische Lokalität: Balegem b. Gant/Belgien. 2 Ex. ca. 0,6 - 0,7 cm.
Je Mikrozelle € 6.-


 

Typhis sp. sp.  Schnecken. Oberoligozän; Chatt A/B. Kobrow S Sternberg unweit Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern. Aus dem Verwitterungsmantel des "Sternberger Kuchens". Klebepräparat mit 5 Ex. ca. 2 - 3 mm, in Mikrozelle.
Je Präparat € 12.-


 

Ophisaurus ulmensis GERHARDT, 1903.  Hautplatten („Panzerplatten“) eines Reptils aus der Eidechsengruppe (Lacertilia). Oberoligozän (Chatt). Spaltenfüllung von Herrlingen b. Ulm/Württ. Mikrozelle mit 10 ca. 3 - 5 mm großen Platten.
Je Mikrozelle € 10.-


Ohne Abbildung  

Murravia catinuliformis (TATE).  Brachiopoden. Miozän (Port Campbell Limestone). Portland, Victoria/Australien. Mikrozelle mit 2 kompletten doppelklappigen Brachiopoden ca. 3 - 4 mm.
Je Mikrozelle € 9.-


Ohne Abbildung   Operculina complanata DEFR.  Foraminiferen. Untermiozän; Burdigal. Von berühmter klassischer Lokalität: Saucats, Dép. Gironde/F. Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 2 - 4 mm.
Je Mikrozelle € 5.-

Ohne Abbildung   Coelorhynchus toulai (SCHUB.).  Otolithen ("Gehörsteine"). Mittelmiozän; Baden (Tonfazies). Sooss bei Baden S Wien/A. Mikrozelle mit 2 Ex. ca. 6,5 - 8,5 mm.
Je Mikrozelle € 7.-

Ohne Abbildung   Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798)  (syn. Amphistegina haueriana ORBIGNY, 1846).  Foraminiferen; Orbitoidacea. Mittelmiozän; Baden ("Amphisteginen-Mergel"). Von berühmter klassischer Lokalität: "Grünes Kreuz", Nußdorf NW Wien, Wiener Becken/A. Mikrozelle mit ca. 20 Ex. ca. 1,5 - 3 mm.
Je Mikrozelle € 8.-

  Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798) (syn. Amphistegina haueriana ORBIGNY, 1846).  Foraminiferen der Orbitoidacea. Mittelmiozän; Baden ("Amphisteginen-Mergel"). Von berühmter klassischer Lokalität: "Grünes Kreuz", Nußdorf NW Wien, Wiener Becken/A. Klebepräparat mit zwei orientiert eingeklebten Exemplaren: Unterseite und Oberseite. Die Unterseite ist erkennbar an kleinen im Außenbereich zwischengeschalteten Sekundärkammern.
Je Präparat € 7.-

  Amphistegina mammilla (FICHTEL & MOLL, 1798) (syn. Amphistegina haueriana ORBIGNY, 1846).  Foraminiferen der Orbitoidacea. Mittelmiozän; Baden ("Amphisteginen-Mergel"). Von berühmter klassischer Lokalität: "Grünes Kreuz", Nußdorf NW Wien, Wiener Becken/A. Ontogenese: Klebepräparat mit 11 Exemplaren von 0,7 bis 2,5 mm. Ein Exemplar von der Unterseite, alle anderen von der Oberseite sichtbar. Die Unterseite ist erkennbar an kleinen im Außenbereich zwischengeschalteten Sekundärkammern.
Je Präparat € 12.-

Ohne Abbildung   Gliridomorpha (Bilche).  Molar oder Prämolar eines Kleinsäugers. Obermiozän (Spaltenfüllung). Von berühmter klassischer Lokalität: Halbinsel Gargano/I. Mikrozelle mit einem Zahn ca. 2 - 3 mm.
Je Mikrozelle € 6.-

Ohne Abbildung   Microtia sp.  Molar eines wühlmausähnlichen Kleinsäugers. Obermiozän (Spaltenfüllung). Von berühmter klassischer Lokalität: Halbinsel Gargano/I. Mikrozelle mit einem Zahn ca. 2 - 3 mm.
Je Mikrozelle € 5.-

Ohne Abbildung   Cypris risgoviensis SIEBER.  Muschelkrebse. Tertiär; Obermiozän (Sarmat). Aus dem Riesseekalk von Hainsfarth, Nördlinger Ries/Bay. Mikrozelle mit ca. 20 Ex. je ca. 1 mm, ein- und doppelklappig.
Je Mikrozelle € 6.-

 

Colliolus friedbergeri (CHAIME &. DUVALIER).  Otolith ("Fisch-Gehörstein"). Tertiär; Miozän (Hemmoor; Aalten Member, Miste Bed). Miste bei Winterswijk/Niederlande. Mikrozelle mit 5 Exemplaren ca. 5 - 7 mm.
Je Mikrozelle € 9.-


 

Marginulina costata (BATSCH).  Foraminiferen. Unterpliozän. Cortijo de los Andújares, Prov. Almería, Andalusien/Südspanien.Mikrozelle mit 5 Ex. ca. 2,5 - 4 mm. Siehe auch "Top Aktuell! - Lokalität Cortijo de los Andújares" und "FOSSILIEN" 3/2003.
Je Mikrozelle € 7.-
Zur Lokalität siehe auch LEITFOSSIL.de (2003; auf Jahrgangs-CD 2004): Cortijo de los Andújares/Andalusien (Pliozän) (Andreas E. Richter; 2003; Fundstellen; 7 S., 5 Abb.).


 

Ammonia beccarii (LINNÉ).  Foraminiferen der Rotaliina; Rotaliacea. Pliozän. Poggio alla Staffa bei San Gimignano, Prov. Firenze, Toskana/I. Klebepräparat mit 4 Exemplaren ca. 1,2 - 1,5 mm. Gegenüberstellung von links- und rechtsgewundenen Exemplaren (2/2), sichtbar von Nabel-/Spiralseite.
Je Präparat € 12.-


 

Stratiotes intermedium.  Samen. Ähnlich der rezenten "Krebsschere" Stratiotes aloides; Hydrocharitacea. Oberpliozän. Tienraij N Venlo, Limburg/Niederlande. 2 Ex. ca. 0,7 - 0,9 cm, in Mikrozelle.
Je Mikrozelle € 8.-


 

Vitis sylvestris GMELIN.  Samen. "Wildrebe", Weingewächs. Vitaceae. Oberpliozän. Tienraij N Venlo, Limburg/Niederlande. 2 Ex. ca. 0,4 cm, in Mikrozelle.
Je Mikrozelle € 8.-


Ohne Abbildung
 

Caecum cf. regulare CARP.  Stabförmige leicht gebogene Schnecken der Taenioglossa. Oberpliozän (Caloosahatchee Form.). Cape Coral, Lee County, Florida/U.S.A. Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 1,5 - 2 mm.
Je Mikrozelle € 6.-


 

Anisus leucostomus (MILLET).  Schnecken. Quartär; Unterer Travertin (Rügen-Warmzeit zwischen Saale 3 und 2; ca. 140.000 Jahre). Berühmte klassische Lokalität: Ehringsdorf b. Weimar/Thüringen. Klebepräparat mit 4 Ex. ca. 2 - 4,5 mm. Ultraschallgereinigt.
Je Mikrozelle € 11.-


Ohne Abbildung
 

Chladophora prolifera (ROTH) KÜTZ.  Grünalgen (Klasse Chlorophycea). Rezent. Mittelmeerküste bei Santa Pola, Prov. Alicante/E. Mikrozelle mit dichotom verzweigtem Thalli-Büschel von ca. 5 - 8 mm Länge.
Je Mikrozelle € 5.-


Ohne Abbildung
 

Miniacina miniacea (LINNÉ).  Foraminifere, rotfarben, baumförmig. Rezent aus dem Mittelmeer bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería, Andalusien/Südspanien. Robuste fixisessile Art des Küstenbenthos. Mikrozelle mit einem Ex. ca. 3 - 5 mm.
Je Mikrozelle € 5.-


Ohne Abbildung
 

Amphistegina sp.  Foraminiferen. Rezent. Cap Boucan Canot, Westküste Ile-de-la-Réunion, Indischer Ozean. Dick-linsenförmige Gehäuse mit klaren Calcitzentren im Nabelbereich. Mikrozelle mit über 100 Ex. (bodenbeckend), je ca.1 mm.
Je Mikrozelle € 9.-


 

Baculogypsina sphaerulata (PARKER & JONES).  Foraminiferen. Rezent. Aus Strandsand, der wegen der extrem reichen Foraminiferenführung "Foraminiferensand" genannt wird. Okinawa/Japan. Mikrozelle mit 25 Exemplaren ja ca. 1,5 - 2,5 mm.
Je Mikrozelle 7.-


 

Calcarina spengleri (GMELIN, 1788).  Foraminiferen. Rezent. Aus Strandsand, der wegen der extrem reichen Foraminiferenführung "Foraminiferensand" genannt wird. Okinawa/Japan. Mikrozelle mit 15 Exemplaren ja ca. 1,5 - 2,5 mm.
Je Mikrozelle € 7.-


Ohne Abbildung
 

Schlumbergerella floresiana (SCHLUMBERGER).  Foraminiferen; Rotaliacea, Calcarinidae; kugelige bis tetraedrische Gehäuse. Rezent. Am Fundort extrem häufig: Der Strandsand besteht fast nur aus Gehäusen dieser Art: "Foraminiferensand". Sanur Beach, Bali/Indon. Mikrozelle mit ca. 30 Ex. ca. 1,4 - 2,5 mm.
Je Mikrozelle € 6.-


Ohne Abbildung
 

Smaragdia viridis (LINNÉ).  Schnecke. Kleinwüchsige Art der Fam. Neritidae. Rezent. Mittelmeerküste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. Grünfarben, teils mit Zeichnung. Mikrozelle mit einem Ex. ca. 2,5 - 4 mm.
Je Mikrozelle € 7.-


Ohne Abbildung
 

Peringia ulvae (PENN.)  ("Hydrobia ulvae"; Hydrobiidae; "Wattschnecke"). Rezent. Brackwasserschnecke, massenhaft im Schlick des Wattenmeers auftretend. Wattenmeer b. St. Peter-Ording SW Husum/Schleswig-Holstein. Mikrozelle mit ca. 25 Ex. ca. 2 - 5 mm.
Je Mikrozelle € 4.-


 

Truncatella hammersmithi (CHARP.).  Kleinwüchsige Schneckenart. Rezent. Mittelmeerküste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. 2 Exemplare je ca. 3 - 4 mm.
Je Mikrozelle € 6.-


Ohne Abbildung
 

Truncatella subcylindrica (LINNÉ).   Kleinwüchsige Schneckenart. Mittelmeerküste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. Mikrozelle mit 3 Ex. ca. 3 - 4 mm.
Je Zelle € 6.-


Ohne Abbildung

Modiolus adriaticus (LAMARCK).  Muscheln. Jugendliche Ex. Rezent. Mittelmeerküste bei San Juan de los Terreros, Prov. Almería/E. Mikrozelle mit 2 doppelklappigen Ex. ca. 3 - 4 mm.
Je Mikrozelle € 5.-


Sparus auratus (LINNÉ)  (syn. Chrysophrys auratus; Goldbrasse). Fam. Sparidae (Meerbrassen). Rezent. Klebepräparat in Mikrozelle mit 5 Zähnen ca. 1 - 3 mm. Gutes Vergleichsmaterial zu entsprechenden fossilen Zähnen des Neogen (Zähne der Gattungen Sparus und Chrysophrys sind im Neogen häufig). Mittelmeer bei Garucha, Prov. Almería/Spanien.
Je Präparat € 7.-


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